Vicky und James1: Erzwungenes Geständnis
Datum: 28.07.2023,
Kategorien:
Romantisch
... Alpha-Männchen zu zeigen, wer hier die Königin der Nacht war. Und es war ihr Traum!
Beim nächsten Trupp endete ihre wesentlich umfangreichere Darbietung in einem Lapdance am Oberschenkel eines jungen Wächters, der sein Glück kaum fassen konnte. Dabei schmachtete sie den Unbekannten an, um ihn noch mehr zu reizen, am liebsten hätte sie gerufen: "Verdammt! Nimm mich endlich James!" Aber nichts dergleichen geschah. So einfach konnte sie James nicht aus der Reserve locken, aber so lief das Spiel und deswegen liebten sie es beide. Ihre feuchten Hinterlassenschaften fühlte sie erst, als sie sich erhob, um weiterzugehen, aber hier war ihr nichts peinlich. In Echt bräuchte der glückliche Junge jetzt ne Zigarette und wäre arbeitsunfähig nach Hause geschickt worden.
Ich krieg dich schon noch!
Nur Augenblicke später näherten sie sich einer Gruppe Bewaffneter und die übliche Routine begann. Vicky versuchte den Platz zu finden, der sie am besten in Szene setzen würde. Sie hatte sich weitere Schweinereien vorgenommen und ihre Ideen reichten noch für mehr Wachen als in der Stadt waren.
"Vögtin! Ihr hattet euren Spaß" donnerte ihr zum ersten Mal die tiefe Stimme des Unbekannten entgegen und führte sie von den Wächtern weg. Kurz war sie enttäuscht, aber schnell gewann die Neugier Oberhand, als sie stumm in einen verlassenen Teil der alten Ordensburg abbogen.
Klingt so James Stimme, wenn ich es mir aussuchen kann? Würde er auch so aussehen?
Sie musste schmunzeln.
Und ...
... wie wird er sich anfühlen?
James sperrte ein unscheinbares Tor auf und führte sie in einen großen dunklen Raum, in dessen Mitte er sie einfach stehen ließ. Mit seiner Fackel entzündete er im Raum verteilte Feuerschalen. Langsam erhellten die Flammen den Raum und enthüllten den Zweck dieses Raumes. Dies war aber keiner dieser Showräume, dessen begrenzte Auswahl an Folterwerkzeugen nie benutzt wurden, da in der Regel schon ihr Anblick genügte, um die gewünschte Wahrheit ans Licht zu bringen. Der Geruch von Schweiß und eingetrockneten Blutes war dabei, dies eindrücklich zu belegen. In dem wenigen Licht ließen sich die diversen Werkzeuge und Hilfsmittel nur erahnen. Das Einzige was Vicky genau erkennen konnte, war ein mannshoher Pfahl, dessen angespitztes oberes Ende sie dann doch erschaudern ließ.
Sie konnte sich nicht von diesem bedrohlichem Anblick abwenden, aber das war auch gar nicht notwendig. James baute sich vor ihr auf, sodass sie jetzt erstmals sein Gesicht sehen konnte. Es erinnert sie sehr an den Baron von Westforst. Sie dachte an diese eine Nacht und deren Folgen zurück aber, Rahja Sei Dank, er war es nicht.
Aber diese Augen.
Es kann nur James sein, das sind seine Augen
,
war sie sich sicher.
So verging eine Minute, in der sie ihn von oben bis unten taxierte. Er ließ das regungslos über sich ergehen. Sie war sehr zufrieden mit dem, was sie sich da zusammenträumte.
Sehr fesch! Jetzt bräuchte ich noch die Rückseite!
Wie aufs Stichwort nahm er ...