Charlotte 08
Datum: 27.03.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... die Frau auf dem Bild getan hatte, kurz bevor sie gemalt worden war. Ihr Gesicht war gerötet, erhitzt. Die Augen klar und zugleich erschöpft und von tiefer Befriedigung erfüllt. Ihre Brüste wurden von harten, großen Knospen gekrönt, denen man die Erregung noch ansah, es war fast so, als könne man sogar noch den Glanz des Speichels darauf erkennen, den ein feuchter Kuss zurück gelassen hatte. Aber das, was den Blick fast magisch anzog, war die übertrieben weit geöffnete Scham der Frau, die mit weit gespreizten und einem aufgestellten Bein absolut entspannt dort auf dem Sofa lag. Vielleicht hinterließ ein dicker Penis, der sie gestoßen hatte, tatsächlich eine so weit geöffnete Spalte, wenn er sich gerade zurückgezogen hatte. Jedenfalls sah man, wie ein weißes Rinnsal, ganz offensichtlich Sperma, aus ihrer feuchten, roten Spalte floss. Sah sie tatsächlich so entspannt, so glücklich, so befriedigt aus, wenn sie frisch gefickt war? Gegen ihren Willen musste Charlotte lächeln, als sie nochmal ihr Gesicht betrachtete.
Das Bild hatte eine starke Wirkung auf sie und würde es sicher auch auf andere Betrachter haben und plötzlich wurde ihr bewusst, dass gerade die Spannung zwischen der unnatürlich weit geöffneten Vulva mit dem herausfließenden Sperma und dem geradezu vor Seligkeit entrückten Gesicht die besondere Wirkung des Gemäldes ausmachte. Es war eindrücklich, aber war das noch Kunst und nicht schon Pornografie? Durfte man so etwas überhaupt malen und öffentlich ausstellen? ...
... Plötzlich wurde ihr bewusst, dass das Bild erheblich an Aussagekraft verlieren, ja geradezu zerstört werden würde, wenn Jakob ihr Gesicht tatsächlich mit einer Maske übermalen würde. Sie sah ihn an. Wie ein kleiner Junge wartete er voll Spannung auf ihr Urteil. Aber was sollte sie sagen? Es war ein eindrucksvolles Bild, ohne Frage, aber wie sollten sie jetzt damit umgehen?
„Und, was sagst du?" hielt Jakob ihr Schweigen schließlich nicht mehr aus. „Charlotte ging auf ihn zu, „es ist toll," fing sie an, stockte dann aber. Sie sah ihm direkt in die Augen: „Wenn du die Maske malst, ist die ganze Wirkung kaputt, aber so kannst du es unmöglich aufhängen, das weißt du." Er nahm sie einfach in den Arm: „Ach Charlotte, du musst keine Angst haben, meinst du, das weiß ich nicht? Ich bin schon so lange in diesem Geschäft, dass ich mich daran gewöhnt habe, dass ich nicht immer zeigen kann, was ich gerne zeigen würde, wenn ich davon leben will. Ich werde die Maske malen und das Bild wird trotzdem noch eine Wirkung haben. Für mich ist wichtig, dass du es gesehen hast und dass ich es gesehen habe und wir beide wissen, wie es in Wahrheit unter der Maske aussieht!" Charlotte spürte, wie seine Worte sie beruhigten, sie spürte aber auch, dass die ganze Situation, die Betrachtung des Bildes und jetzt seine Nähe, plötzlich Lust in ihr aufflackern ließ.
Sie drückte sich an ihn, dann suchte sie seinen Mund und er kam ihr entgegen. Es war ein schöner Kuss, nicht gierig, eher voll Vertrautheit. Und ...