1. Das Sissy-Institut


    Datum: 05.08.2023, Kategorien: Transen

    ... wünschte sich, einen Abend mit ihr verbringen zu dürfen. Dabei konnte sie natürlich machen, was sie wollte, wenn er nur auf dem Boden neben ihr knien und dabei sein dürfte. Auf der Treppe wurde ihm klar, dass er nur ein Stockwerk nach unten gehen musste, um dieses Haus zu verlassen. Aber da draußen war eine Welt, in der ihn Hohn und Spott erwartete. Entschlossen im Geist und anmutig in den Bewegungen erreichte er den zweiten Stock. Er klopfte an die Tür mit der 25 und wartete. Dabei schaue er sich nervös um.
    
    Als sich die Tür öffnete, machte er einen Knicks und lupfte den Saum seines Röckchens. Mit demütig gesenktem Haupt sagte er samt weich: »Guten Tag, ich soll mich hier melden.«
    
    Erwartungsfroh hob er den Blick und sah eine Sissy in einem Dienstmädchenoutfit. Das knappe schwarze Kleidchen war mit weißen Rüschen verziert und ihr Röckchen stand fast waagerecht von ihr ab, wie ein Tutu. Ihr Schwanzkäfig war dadurch immer sichtbar. Dazu trug sie schwarze Netzstrümpfe und schwarze Plateau High Heels. Zu allem Überfluss zeichnete sich unter dem Kleid eine üppige Oberweite ab und auf ihrem schwarzen Lederhalsband stand in chromglänzenden Lettern: Chi-Chi. Ihr Make-up strahlte mit den tiefroten Lippen und den Smokey Eyes eine Verruchtheit aus, bei der er nicht mithalten konnte.
    
    Unter anderen Umständen hätte Lukas diese Sissy als Wichsvorlage im Vergleich zu seiner Erscheinung bevorzugt. Genau aus diesem Grund empfand er nun eine tiefe Abneigung für sie. Die würde ihm ...
    ... immer die Show stehlen, dachte er sich. Ihr Gesichtsausdruck zeigte ebenfalls keine Sympathie für ihn -- womöglich sah sie auch eine Gefahr in ihm, was seine Stimmung wieder etwas steigen ließ.
    
    »Komm rein«, sagte sie hochnäsig und schloss die Tür hinter ihm. Er fühlte ihre Hand auf seinem Rücken, als sie ihn vor sich her schob, bis er in einem großen Wohnzimmer mit Sofalandschaft und Essecke stand. An dem Esstisch saßen drei Frauen und schauten ihn an. Eine von ihnen war die Blumengießfrau, also die Nachbarin aus dem Erdgeschoss. Die zweite erkannte er wegen ihres strengen Blicks, der sich offenbar so in ihre Gesichtszüge gegraben hatte, dass sie gar nicht mehr freundlich schauen konnte. Dieses Gesicht brachte er ebenfalls mit dem Wohnblock in Verbindung.
    
    Die dritte Frau war ihm unbekannt. Sie stach durch ihr Businessoutfit hervor. Während die Nachbarinnen alltägliche Kleidung trugen, sah die Fremde wie eine Geschäftsfrau aus. Als seine Nachbarin aus dem Erdgeschoss die Stille mit einem Räuspern durchbrach und ihn scharf anblickte, klickte es in seinem Kopf.
    
    Er machte einen Knicks und sagte: »Guten Tag, ich soll mich hier melden.«
    
    »Geh mal in Grundstellung und zeig dich«, sagte die strenge Dame. Lukas schaute sie irritiert an. Seine Nachbarin legte ein Wort für ihn ein: »Die Sissy in ihm ist erst frisch geschlüpft und muss noch eingelernt werden. Das war mal der Junge aus der Parterrewohnung aus der 2, gegenüber von mir.«
    
    »Ach, schau an«, sagte die strenge Dame, ...
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