1. Das Sissy-Institut


    Datum: 05.08.2023, Kategorien: Transen

    ... »langsam nimmt es überhand. Also ich kann mich nicht um die Grundausbildung einer weiteren Sissy kümmern. Kann man dieses Rekrutierungsprogramm im Internet nicht für ein paar Wochen stoppen?«
    
    »Wir haben es gestoppt, aber Dana meinte, es wäre viral gegangen«, sagte seine Nachbarin und zog ihre Schultern hoch, um zu verdeutlichen, dass sie nicht wusste was das bedeutete. Die strenge Dame wirkte ähnlich ratlos.
    
    Irgendwie war Lukas erleichtert, dass die strenge Dame keine Zeit für ihn hatte. Dennoch schaute sie ihn stechend an und befahl: »Zeig dich mal von allen Seiten, das verstehst du doch?«
    
    Lukas drehte sich langsam auf der Stelle. Das beschämte ihn zwar, aber er fühlte sich unter Leuten, die ihn nicht auslachten oder verurteilten. Dabei fiel ihm auf, dass Chi-Chi nicht mehr hinter ihm stand. Stattdessen hörte er aus einem anderen Raum Geschirr klappern.
    
    »Ah, deine Sissy-Fotze ist ja immerhin schon verplombt«, stellte die strenge Dame fest, »deswegen verspätet sich Dana vermutlich. Hast du schon einen Namen?«
    
    Lukas wusste, dass „Lukas" die falsche Antwort war, also sagte er: »Nein.«
    
    »Na gut, namenlose Sissy. Dann geh in die Küche und mach dich nützlich.«
    
    Er ging den Geräuschen des klappernden Geschirrs nach und fand die Küche. Darin bereitete Chi-Chi ein Tablett mit Kaffeegeschirr vor.
    
    »Kann ich was au! ... helfen?«, fragte er und wurde von einem Stromstoß daran erinnert, dass er auch gegenüber anderen Sissy mit weicher Stimme sprechen ...
    ... musste.
    
    »Nein, setz dich einfach da hin und steh nicht im Weg herum«, sagte Chi-Chi samtweich ohne ihn anzuschauen. Er saß das erste Mal, seit der Plug in ihm steckte. Das drängende Gefühl in seinem Unterleib und die Lust, diesem Gefühl ausgeliefert zu sein, wurden auf dem schlichten Holzstuhl prägnanter. Dennoch oder gerade deswegen genoss er es, sitzen zu dürfen.
    
    Gab es etwas Normaleres, als samstagnachmittags in der Küche zu sitzen und einer Sissy-Schlampe bei der Arbeit zuzuschauen, während man selbst eine bis in die Haarspitzen geile Sissy war, fragte sich Lukas. Zwischen ihren Pobacken steckte ein schwarzer Plug, der vermutlich baugleich zu seinem war. Das Abnormale musste an moralischen Ketten rütteln können, die tief in der normativen Gesellschaft verankert waren. Ohne einen solchen Bezugspunkt könnte es Abnormalität und die daraus resultierende Geilheit gar nicht geben. Dieser Gedanke tropfte ihm durchs Gehirn, während er sich Chi-Chis Hintern anschaute.
    
    Es läutete an der Tür und Chi-Chi eilte aus der Küche. Lukas hörte die Stimme von der jungen Frau aus der 14 und wollte am liebsten aufspringen, um sie zu begrüßen. Stattdessen besann er sich und blieb sitzen. In der Küche bekam er einige Gesprächsfetzen mit. Die vier Frauen begrüßten sich im Wohnzimmer und dabei wurde die Geschäftsfrau gesondert vorgestellt. Sie war offenbar eine Außenstehende, während die drei anderen Frauen vertraut miteinander sprachen.
    
    »Chi-Chi, du kannst jetzt den Kaffee servieren«, hörte er die ...
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