1. Das Sissy-Institut


    Datum: 05.08.2023, Kategorien: Transen

    ... Modell zu tauschen. Mit einem frischen Klecks Vaseline drückte er die Spitze gegen seinen entspannten Schließmuskel. Der größere Durchmesser glitt langsam tiefer und gab ihm wieder dieses irre Gefühl, gleich kommen zu müssen. Obwohl er wusste, dass er noch weit von einem Höhepunkt entfernt war, bildete sich an der kleinen Öffnung seines Schwanzkäfigs ein Lusttropfen.
    
    In dem Film gab es eine Institutsleiterin, die einen Großteil der Ausbildungsmaßnahmen selbst durchführte. Sie und ihre Mitarbeiterinnen trennten die jungen Männer emotional immer weiter von der Wirklichkeit, bis deren Welt nur noch aus triebgesteuertem Gehorsam bestand. Das Perfide daran war die Kombination aus Mitgefühl und Unerbittlichkeit. Sie hatten Verständnis für die Ängste und Vorbehalte ihrer Schützlinge, dennoch forderten sie die von ihnen gesteckten Ziele konsequent ein.
    
    Lukas konnte sich nicht vorstellen, dass Menschen derart tiefgreifend und in der dargestellten Geschwindigkeit manipulierbar waren. Der scheinbar übermächtige Einfluss dieser Ausbilderinnen war wohl der Dramaturgie des Films geschuldet. Doch gerade diese konsequente und folgenschwere Umgestaltung von Körper und Geist heizte seine Fantasie gewaltig an.
    
    Als er den größeren Dildo tiefer in seinen Hintern drückte, hielt er das unangenehme Ziehen aus bis es nachließ, dann trieb er den Gummischwanz weiter hinein. Eine gewisse Leidensfähigkeit wollte er für den maximalen Lustgewinn schon aufbringen und für diese Einstellung hätte ...
    ... ihn die Institutsleiterin womöglich gelobt.
    
    Er hatte bereits zwei Schlüsselszenen des Films überstanden, bei denen er sonst immer vor Geilheit explodiert war. Sein Schwänzchen zuckte zwar, aber diesmal gelang es ihm, die Klippen der Ekstase zu umschiffen, um unentdeckte Gefilde der Lust zu erkunden. Mit kreisender Hand hielt er den Dildo in Bewegung und genoss die lustvolle Qual, von denen die klaren Perlen zeugten, die aus dem kleinen Loch in der Spitze seines Peniskäfigs tropften. Er war ganz bei sich und nahm den Verlauf des Films nur noch beiläufig wahr.
    
    »Das gibt's ja nicht!«, hörte er eine empörte Frauenstimme und schreckte auf. In der Tür zum Wohnzimmer stand die Nachbarin von der gegenüberliegenden Wohnung. Er kannte diese Frau nur von flüchtigen Begegnungen im Treppenhaus. Nach der Schrecksekunde versuchte er sich im Anflug einer Panik vor ihren Blicken zu verbergen. Aber hier lag überall Sexspielzeug, er trug halterlose Nylonstrümpfe und aus seinem Laptop kam lustvolles Stöhnen -- er war voll am Arsch. Sein Herz raste und er fühlte den Dildo langsam aus seinem Hintern gleiten.
    
    »Deine Eltern haben mir einen Haustürschlüssel gegeben, damit ich nach den Blumen schaue, während sie weg sind«, erklärte die Frau.
    
    »Die sind doch erst zwei Tage weg«, brachte Lukas hervor.
    
    »Ich soll die Blumen immer samstags gießen und heute ist Samstag«, sagte sie und nahm neben ihm auf der Sofakante Platz. Sie setzte sich eine Brille auf und schaute Lukas skeptisch an.
    
    »Ach ...
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