Marie 2
Datum: 05.08.2023,
Kategorien:
CMNF
... Stillen fragte sie sich, welcher Teufel sie da wohl gerade ritt.
Günther überlegte einen Augenblick, er wollte den Bogen ja nicht überspannen. „Joaa … kann man so sagen.“ antwortete er gedehnt. Er machte eine kleine Pause, trank einen Schluck Kaffee und meinte: „Der nächste muss noch, der fällt sonst gleich ab.“ Marie überlegte nicht lange und griff mit der linken Hand zum Knopf. Peng! Wieder öffnete sich das Hemd auf gut fünf Zentimeter und gab eine Menge Haut frei. Beide Augenbrauen Günthers hoben sich kurz, sein Puls wurde etwas schneller. Maries eingezwängter Busen lag jetzt praktisch im oberen Drittel frei, ein wirklich bezaubernder Anblick. Wortlos hob er sein Messer, mit dem er sich gerade ein Brötchen schmierte, und machte ein paar kreisende Bewegungen. Sein Blick dazu war Aufforderung genug. Marie schaute an sich herab, überlegte nicht lange und griff zum nächsten Knopf. Auch hier war reichlich Spannung drauf, der offene Bereich des Hemdes vergrößerte sich weiter ruckartig. Jetzt konnte man schon die unteren Konturen der Brüste erahnen. Günther sah Marie in die Augen und machte mit vollem Munde kauend wieder die kreisförmigen Bewegungen mit seinem Messer. „Du meinst, der könnte auch noch abplatzen?“ fragte sie keck. Eine innere Stimme mahnte: Ist dir eigentlich klar, was du hier redest?
„Spätestens wenn du dein zweites Brötchen gegessen hast.“ parierte Günther. „Okay!“ Marie zog das Wort in die Länge. Doch dann brach sie mitten in der Bewegung ab. Günther ...
... stellte das Kauen ein und fragte mit vollem Mund: „Was?“ Mehr kam nicht heraus, das Brötchen war im Weg.
Marie legte ihre Unterarme auf den Tisch. „Was ist?“ meldete sich Günther wieder. „Angst vor der eigen Courage?“
Marie nickte nur.
„Ha, das geht aber nicht, wer A sagt muss auch B sagen! Das ist eine Lektion, die man im Leben lernen muss! Also los!“ Wieder fuchtelte er mit dem Messer über dem Tisch herum. “Übrigens, vorhin hab ich schon viel mehr gesehen.“
Marie machte keine Anstalten, weitere Knöpfe ihres Hemdes zu öffnen. „Was wird das hier, wenn es so weiter geht? Günther, was hast du vor?“ kam es leise von ihr.
„Keine Ahnung was das wird, du hast doch angefangen hier am Tisch. Ich habe nichts Spezielles vor. Ich lasse mich treiben, mal sehen, wie weit du gehst. Du testest doch, vielleicht unbewusst, gerade aus, wie weit du gehen willst. Und wenn du ehrlich bist, du genießt jede Sekunde dieses Spiels, es erregt dich, es kribbelt im Bauch! Du willst endlich wissen, wie du auf Männer wirkst, nicht auf die Jungs in deinem Alter, nein auf richtige Männer. Rein zufällig ist Opa Günther gerade vor Ort als Versuchskaninchen. Hab ich Recht?“
Marie schluckte. „Kann sein. Und wie wirke ich auf … richtige Männer?“
Günther lachte laut. „Das wirst du noch früh genug zu spüren bekommen. Du wirst lernen, das zu fühlen. Du wirst später in ein paar Jahren schon beim ersten Blick wissen, wie du auf einen Mann wirkst, glaube mir. Von meiner Seite aus gesehen: deine Wirkung ...