Eine unheimliche Begegnung
Datum: 15.08.2023,
Kategorien:
Reif
... war Alleinstehend und hatte keine Kinder. Auch verheiratet, war er noch nicht gewesen.
Was mich auch weiterhin wunderte: er sprach so merkwürdig, aber ohne sexuelle Anspielungen, eben anders, höflich, zurückhaltend und doch ein wenig neugierig. Ein Kavalier der alten Schule? Sprachen die so merkwürdig?
Ich versuchte natürlich, mich ihm anzupassen, aber das war gar nicht so einfach, denn ich war nur eine einfache Frau und mochte lieber normal sprechen, wie mir der Schnabel gewachsen war.
Nach einiger Zeit beschloss ich, mich nicht mehr anzupassen und so zu sein, wie ich war. Entweder nahm er mich so wie ich war oder gar nicht, basta!!!
Wir verstanden uns prächtig.
Ich bekam auch einen Eisbecher spendiert und es störte ihn auch nicht, dass ich ab und an eine rauchen ging. Er kam sogar mit hinaus.
Winnie und ihr Freund blieben die ganze Zeit in unserer Nähe und wachten über mich, wofür ich ihnen sehr dankbar war.
Nach zwei Stunden wollte Mick das Lokal verlassen und er zahlte sogar für meine Wächter. Er hatte sie also bemerkt, aber nichts dazu gesagt.
„Ich will dich wieder sehen!“ Mehr sagte er nicht, sah mich nur an.
„Wo“, fragte ich nur und grinste breit. Das war sozusagen meine Zustimmung.
„Ich habe dir wieder einen Brief geschrieben. Lies ihn erst, wenn du wieder daheim bist. Da steht alles drinnen, was ich von dir erwarte. Wenn du mit allem einverstanden bist, sehen wir uns morgen wieder!“
Wow, er gab mir die Wahl, zur ...
... Abwechslung...
Dann fragte er mich, ob er mich zum Abschied in seine Arme nehmen dürfte und ich stimmte zu.
Oh oh. Er drückte mich sehr fest an sich und ich bekam einen Vorgeschmack auf sein Spielzeug. Es fühlte sich mächtig an und Angst kroch in mir hoch, gleichermaßen mit Erregung...
Winnie und ihr Freund brachten mich heim.
Schon am kommenden Tag sah ich Mick wieder und zwar bei ihm zuhause. Er wohnte in einem anderen Wohngebiet. Ich bekam ein Taxi geschickt und wurde abgeholt, nur mit einem Mantel und Schuhen bekleidet.
Ich war verflixt aufgeregt! Mein Herz jagte.
Man wird wohl jetzt denken, dass schon am ersten Abend etwas zwischen uns passierte, aber dem war nicht so.
Mick hatte erkannt, wie verklemmt ich eigentlich war und hatte mir eine Therapie verordnet. Grins.
Ich wurde herzlich, mit einer Umarmung an der Haustür begrüßt und dann herein gebeten.
In seinem Flur musste ich meinen Mantel und auch die Schuhe ablegen. Komplett nackt, wie auch er war, begaben wir uns in sein Wohnzimmer.
Was ich von seiner Wohnung sah, wirkte spartanisch, aber das mochte ich sehr. Kein Schnickschnack, wenig zu putzen! Bei mir sah es ähnlich aus.
„Du musst dich mit deinem Körper auseinandersetzen und dich mit ihm anfreunden. Du musst ihn akzeptieren lernen und auch, dass es Menschen gibt, die deinen Körper lieben. Deshalb, werden wir uns nur noch nackt treffen!“
Ich verstand was er meinte und war ihm dankbar dafür. Was für ein toller Mann...
Mehrere Tage hintereinander ...