1. Neue Nachbarschaft 02


    Datum: 17.08.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Der Balkonfick meiner Nachbarin lag inzwischen ein paar Tage zurück, und zu meiner großen Enttäuschung hatte ich seitdem nichts mehr von ihr gehört.
    
    Ich war nach wie vor die meiste Zeit im Home-Office. Immer wieder ertappte ich mich, wie ich bei den kleinsten Geräuschen über mir innehielt und lauschte. Aber wahrscheinlich bildete ich mir alles nur ein und jegliches Stöhnen, was ich meinte zu hören, war nur ein Wunschdenken meiner Fantasie. Unsere Decken waren ziemlich schalldicht, man hörte nur gelegentlich das Scharren von Stühlen, menschliche Stimmen drangen leider nicht hindurch.
    
    Ab und zu bekam ich mit, wie sie auf dem Balkon war. Allerdings masturbierte sie dort nicht, sondern las wahrscheinlich oder sonnte sich. Ein Balkon ist ja schließlich nicht nur zum Vögeln da. Ich merkte aber, dass allein die Vorstellung, sie würde sich über mir (möglicherweise nackt) auf einem Liegestuhl rekeln, mir gefiel.
    
    Ich hatte mich noch nicht damit abgefunden, dass es das schon gewesen sein sollte mit meiner voyeuristischen Nachbarschaft. Beziehungsweise dass ich daran gebunden war, wann meine Unbekannte großzügigerweise beschloss, ihr Liebesleben auf den Balkon zu verlagern. Vielleicht würde das ohnehin nicht mehr vorkommen, inzwischen hatte sie bestimmt mitbekommen, dass ich eingezogen war.
    
    Mein eigenes Liebesleben war zurzeit auch eher auf dem Abstellgleis. Seit ich mich vor 2 Jahren von meiner Freundin getrennt hatte, hatte ich keine feste Beziehung gehabt. Ich litt nicht ...
    ... sonderlich darunter, das Beenden damals war wie ein Befreiungsschlag gewesen. Aber inzwischen vermisste ich den regelmäßigen Sex. Ich hatte etwa zwei bis drei One-Night-Stands gehabt und mich ein paarmal über Tinder auf Dates verabredet, aber mehr war jeweils nicht daraus geworden.
    
    Seit ich nun erst vor kurzem wegen meines Jobs in eine neue Stadt gezogen war, lief es natürlich nicht besser. Bis auf ein paar Arbeitskollegen kannte ich kaum jemanden und ich war im Allgemeinen nicht der Typ, der sofort auf alle zugeht. In unserer Firma arbeitete auch eine junge Studentin in der PR-Abteilung, die gefiel mir sehr gut. Lange blonde Haare, sportlich, tolle Figur und darüber hinaus super nett und umgänglich. Ich hatte aber kaum etwas mit ihr zu tun, war ihr an meinem ersten Tag nur kurz vorgestellt worden und sah sie seitdem selten im Gang. Es ist sehr schwer jemanden kennenzulernen, wenn man vier Tage die Woche zuhause arbeitet. Vielleicht sollte ich doch wieder häufiger ins Büro.
    
    Aber seit letzter Woche hatte ich durch meine Nachbarin ja wieder die Hoffnung, dass jederzeit etwas Spannendes passieren könnte, das mich und meine versaute Neugier befriedigen würde. Da ich aber nicht hinnehmen wollte, dass ich nur der passive Part war, hatte ich beschlossen etwas nachzuhelfen. Und ich hatte auch schon eine Idee, wie.
    
    Es dauerte nach meiner Bestellung noch ein paar Tage, aber am Freitag kam endlich das heiß ersehnte Paket vom Elektrogroßhändler. Rasch riss ich die Verpackung auf ...
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