1. Im Dienst großer Frauen


    Datum: 24.08.2023, Kategorien: Romantisch

    ... Essen zuzubereiten und die Warenbeschaffung zu managen. Insofern war ich eigentlich der einzige wirkliche Luxus, den sich die Frauen leisteten, denn in anderen Haushalten waren diese Dinge nahezu vollständig automatisiert durch vernetzte KI-Agenten. Der wichtigste Grund war aber ein anderer: Bianca, Anna, Vanessa und Michaela teilten einen gemeinsamen Fetisch. Sie liebten es, eine Untergebene zu haben, die eigentlich ein Mann war. Schon deshalb hatte es nur eine überschaubare Zahl von Bewerbern gegeben, trotz des recht hohen Gehalts, das ausgelobt gewesen war. Die wesentliche Voraussetzung für den (ausschließlich männlichen) Bewerber war nämlich eine unterdurchschnittliche Körpergröße, ein weiblicher Habitus, eine schmale, kleine Statur, jedoch nicht zu schmächtig und ein überdurchschnittlich großes Geschlechtsteil. Ich hatte wie die Faust aufs Auge gepasst auf diese Beschreibung. Als ich im Bewerbungsgespräch gefragt wurde, ob ich etwas dagegen hätte, mich zu entkleiden, hatte ich mit dem Kopf geschüttelt und war in eine jener seltenen verträumten Stimmungen geraten, in denen ich selbtsicher und entspannt genug war, um mir vorstellen zu können, meine Sexualität offen zu zeigen. Das wertete ich als gutes Zeichen, denn die Ursache dafür konnte nur sein, dass ich mich bei den vier Frauen wohlfühlte. Ein paar Minuten später wurde ich tatsächlich gebeten, mich zu entkleiden, und das machte mich so an, dass ich eine Erektion bekam, die ich selber kaum glauben konnte. Spätestens ...
    ... da hatte ich verstanden, dass ER diesen Job noch mehr wollte, als ich selbst je wollen konnte. Das machte Eindruck. Zwei Tage später hatte ich die Zusage im Briefkasten.
    
    Die Erste Zeit war geprägt von Erschöpfung. Ich arbeitete bis zum Umfallen, und es dauerte ein paar Wochen, bis ich die Routinetätigkeiten in diesem großen Haushalt soweit optimiert hatte, dass ich mich auf die Dinge konzentrieren konnte, die weniger Routine waren, maßgeblich aufs Kochen. Anfangs glaubte ich ja, den Sterne-Koch machen und permanent Extravagantes abliefern zu müssen. Aber schon bald fiel mir auf, dass bodenständige Gerichte viel besser ankamen als irgendwelche Edel-Gerichte. Zudem war die erste Zeit geprägt davon, dass ich meine Frisur nicht ausstehen konnte. Ich hatte die Auflage, mir die Haare lang wachsen zu lassen, mindestens Schulterlang. Am Anfang sah ich aus wie ein Meerschweinchen. Irgendwann wurde es besser. Zweitens hatte ich die Auflage, in der Zeit, die ich im Haus verbrachte, nichts weiter als eine schwarze Schürze aus dünnem Stoff verschönert mit einem weißen Ziertuch zu tragen. Die Schürze hatte den entscheidenden Nachteil, dass ihr Stoff so leicht war, dass man mir jede Erektion direkt ansehen konnte. Es sah, genau genommen, ziemlich unmöglich aus. Eine Dienstmagd mit enorm verbeulter, nach oben stehender Schürze. Dennoch: In dieser ersten Zeit wurde ich weitestgehend in Ruhe gelassen. Ich musste im Wohnzimmer schlafen, bei nicht ganz heruntergedimmten Licht. Auf einem der ...
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