Geschäftsreise mit meinem Chef
Datum: 26.08.2023,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... in Paris verbringen sollten. Ich arrangierte einen Tisch für uns und überlegte schon, was ich denn Passendes in meinem kleinen Koffer hatte. Ich entschied für mich ein schwarzes Cocktailkleid mit Spaghettiträgern, schwarzen halterlosen Strümpfen, die ich gerne trug und den entsprechenden schwarzen Pumps. Darüber trug ich meinen Pelzmantel, den ich einst von meinem Vater geschenkt bekommen hatte. Ich schminkte mich ordentlich, hatte einen tiefroten Lippenstift aufgelegt, dazu Chanel No. 5 und meine blonden Haare mit einer Spange hochgesteckt. Im Spiegel betrachtet war ich mit mir sehr zufrieden.
Gegen 20:00 Uhr traf ich meinen Chef im Foyer des Hotels, der -- wie immer -- in seinem schwarzen Businessanzug, einem weißen Oberhemd und passender Krawatte top gekleidet war. Seine weißen Zähne und seine strahlenden Augen blitzten vor Freude und Anerkennung, als er mich so top gestylt sah. Ich hatte also nichts falsch gemacht.
„Sie sehen fabelhaft aus, Madame Nancy", schmeichelte er mir, als er die Tür des Taxis für mich öffnete und wir beide auf der Rückbank Platz nahmen. Ich fühlte mich schon sehr wohl in seiner Anwesenheit und hoffte auf einen schönen Abend. Als wir unseren Zielort erreicht hatten, gab er dem Taxifahrer ein großzügiges Trinkgeld, öffnete mir die Tür und bot mir seinen Arm vor dem Betreten des Restaurants an. Ich hakte mich bei ihm ein, als wir das Restaurant betraten und schaute trotz meiner heels zu ihm auf. Er lächelte mich an und sagte: „Wir werden ...
... unseren Geschäftserfolg heute gebührend feiern." Die Kellner überschlugen sich mit Madame und Monsieur und da ich meinen Ehering trug, dachten bestimmt einige, dass Mahamadou und ich ein Paar wären. Ich muss zugeben, dass mir dieser Gedanke gefiel. Neben einem vortrefflichen 5-Gänge-Menü gab es natürlich zur Feier des Tages Champagner, wobei ich ansonsten keinen Alkohol trinke, aber meinem Chef natürlich die Freude nicht nehmen wollte.
Er erzählte mir von seiner Heimat, dem Senegal, seinem Studium in Paris, das ihm seine wohlhabenden Eltern ermöglicht hatten, aber er interessierte sich auch für meine Interessen und Hobbies und gab mir das Gefühl, dass ich heute Abend der wichtigste Mensch für ihn wäre. Er lobte ausdrücklich meine Arbeit und sparte nicht mit Komplimenten für mein Aussehen und meine heute gewählte Kleidung. Er erzählte mir, dass er 48 Jahre sei und immer schon gerne Sport betrieben hatte, was man an seinem Body auch im Anzug erkennen konnte. Er betonte, welch großen Anteil ich heute durch meine Vorbereitung für den Geschäftserfolg beigetragen hätte und dass er sehr stolz auf eine so fabelhafte Assistentin sei. Er schätzte mich deutlich mehr als eine Sekretärin und betonte, wie stolz mein Mann auf mich sein könnte. Ich war geschmeichelt und ein Stück weit verlegen. Der Champagner, den ich ansonsten niemals angerührt hätte, verfehlte nicht seine Wirkung.
Nach dem Dessert schlug Mahamadou vor, dass wir den Abend in einem Club mit Musik ausklingen lassen könnten ...