1. Kaffeeklatsch Kapitel 1-3


    Datum: 30.08.2023, Kategorien: BDSM

    ... erklärte sie sich. "Roger hat mich erst ganz normal behandelt, so wie ein Lover halt, bis," sie sah zu ihm hoch, "bis er mich ganz in Gedanken etwas ... gröber titulierte und auch fester anfasste. Es war zuerst verletzend und war mir unangenehm, aber dann.." sie sinnierte einen Moment, "dann bin ich weggeflogen. Sowas hatte ich vorher nie erlebt."
    
    "Und als was fühlst du dich dabei?"
    
    Roger zog sie nun ganz an sich. "Wenn sie hier bei mir ist, ist sie meine Truie. Ich gebe ihr vor, was und wie sie in dem Moment sein soll und was ich mir für uns vorstelle und sie..."
    
    "Ich unterwerfe mich ihm," sie schmiegte sich fester an ihn, "ich lass mich einfach führen und.."
    
    "Du gehorchst ihm einfach?" Martina war entrüstet, "Lange haben wir als Frau für Gleichberechtigung gekämpft und du lässt das einfach für ihn fallen?"
    
    "Und wohin hat uns Frauen das denn gebracht? "giftete sie zurück, "wir leben immer noch brav in unserem doch ach so freien Käfig, versorgen unsere Kerle, bekommen deren Kinder und dürfen die Beine breit machen, wenn denen danach ist und uns später auf deren Rente freuen. Oh wie schön..."
    
    Jenn wurde ungeduldig. "Wie hast du sie denn dann zu deiner dev gemacht?"
    
    "Ach das, ja. Zuerst ganz zeremoniell sie vor mich knien lassen, ihr das Halsband umgelegt, sie gefickt und dann..."
    
    "Dann hat er mich anschließend sofort zu einem ihm bekannten Tätowierer geschleift. Ich durfte mir grad noch ne Jacke überziehen. Dort hat er mir eine kleine schwarze Rose ...
    ... auf die Hüfte stechen lassen müssen, er dieselbe auf seiner Hüfte und zusätzlich bekam ich den neuen Namen, den er mir gab, über meiner Möse gestochen."
    
    "Musste das denn so ausdrücken?" echauffierte sich Regina.
    
    "Ist das zu vulgär für dich?" giftete Maren zurück, "was wär dir denn lieber? Geschlechtsöffnung? Vagina? Mumu? Hör mal, ich bin ne erwachsene Frau. Mir sind Möse oder Fotze geläufiger."
    
    "Ist das ein Wunder bei deinem Beruf?" fauchte Regina zurück.
    
    "Sag doch gleich Nutte zu mir!" Maren steigerte sich rein. "Und ja, damit du das weißt: Ich hab's auch schon mal bei für Geld gemacht. Hab das immer mal erleben wollen, wie man sich dabei fühlt."
    
    "Und wie war's?" Jenn kam neugierig näher.
    
    "Na ja, es stand auf meiner "To do-Liste'..." Etwas unsicherer sah zu Roger, dch der schmunzelte nur. "Ich befürchtete erst, dass sie mich zu ihrem Zuhälter machen wollte...
    
    Nein, Quatsch, es war nur eine kleine Steigerung. Wenn ich sie vorführe, auf Parkplätzen oder in Clubs, trifft sie auch auf gänzlich Fremde, bei denen sie allerdings auch nein sagen kann," er sah sie an, "oder ich. Schließlich hat sie gelernt, dass sie zwar ihre Möse hinhält, aber immer im Hinterkopf behält, dass wir oder sie diese Männer benutzen.
    
    Aber auf dem Strich, da ist es was anderes. Da ist sie Dienstleisterin, quasi Fickfleisch. Ich kannte dieses Gefühl von ner Dev aus der Szene, die ganz stolz drauf war, dass sie das gemacht hatte. Aber so einfach auf die Strasse stellen konnte ich sie ...
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