1. Ausflug ins Sauerland


    Datum: 04.09.2023, Kategorien: Schlampen

    ... schien zu stottern und auch langsam ruckelte der Wagen etwas. Um es kurz zu machen, nach einigen hundert Metern stand der Wagen und nichts tat sich mehr. "Und jetzt?", fragte Andrea etwas hysterisch. "Keine Panik, dann rufen wir mal eben den ADAC und schauen mal, wie die uns helfen können." Ich nahm mein Handy, suchte die gespeicherte Nummer und klickte auf Verbindungsaufbau. Ich hielt mir das Handy ans Ohr und hörte .......nichts.
    
    "Scheiße, kein Empfang", meinte ich nun auch etwas ungeduldiger. "Und jetzt?", fragte Andrea erneut. Ich schaute mich um und versuchte mich an die letzten Schilder zu erinnern. "Wir gehen einfach bis zum nächsten Ort und da gibt es bestimmt ein Telefon." Andrea zog sich eine Jacke über und wir schlossen den Wagen ab, bevor wir uns auf den Weg machten. Hand in hand gingen wir durch die Einöde.
    
    Nach knappen 45 Minuten sahen wir ein größeres Haus am Wegesrand stehen. Auch wenn es einen großen Parkplatz gab, so hatte es den Anschein, als wäre es eine Art Lokal oder Kneipe gewesen. Roter Backsteinbau mit relativ großen Fenstern. Die Eingangstüre sah auch eher aus wie eine Kneipentür und weniger wie eine Haustür. Wir hielten auf die Tür zu und konnten Stimmen aus dem Inneren vernehmen. "Siehst du, die haben ein Telefon und dann geht es ganz schnell", sagte ich noch zuversichtlich.
    
    Ich öffnete die Türe und betrat einen etwas verqualmten Raum, der wirklich nach Kneipe aussah. Rechts befand sich eine Theke vor der noch 3 weitere Leute auf ...
    ... Barhockern saßen. Andrea folgte mir und nun sah man uns beide an. "Hallo", sagten die Leute wohl eher verwundert, dass sich jemand hierhin verläuft. "Hallo zusammen", sagte ich freundlich lächelnd, "wir haben eine Autopanne und benötigen dringend ein Telefon um den ADAC zu rufen. Haben sie ein Telefon?"
    
    Ich meinte zu spüren, wie die Leute Andrea anstarrten. Nun ja, kein Wunder. Die waren alle mindestens 15 Jahre älter und meine Freundin sah in den Stöckelschuhen und dem Mini auch mehr als fantastisch aus. Aber ich dachte mir, dass wir nur für ein Telefonat hier bleiben würden und somit beruhigte ich mich wieder.
    
    "Jetzt setzen sie sich doch erst mal junger Mann", meinte der Mann hinter dem Tresen zu uns. "Sie sehen so aus, als wenn sie ein gutes Stück gelaufen sind." "So ist es", meinte Andrea und ging zum Tresen, wo sie sich auf einen Barhocker setzte. Gerade, als sie den Hintern hob, konnte ich sehen, dass sie keinen Slip anhatte. Hoffentlich merkte dies sonst niemand. "Na gut, ein Bier wird wohl kein Problem sein." Ich setzte mich neben Andrea und der Wirt zapfte uns zwei Bier.
    
    Im Gespräch mit dem Wirt erfuhren wir, dass diese Kneipe hier früher von den Bediensteten im Wald und Forst genutzt wurde, aber jetzt kommen nur noch Stammkunden und gelegentlich mal ein Tourist daher. Als ich dem Wirt zuhörte sah ich in meinem Augenwinkel, wie die drei Leute vor dem Tresen etwas tuschelten und langsam zu uns herüberkamen. Irgendwie bekam ich Panik wegen Andrea und fragte den Wirt: ...
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