1. Ausflug ins Sauerland


    Datum: 04.09.2023, Kategorien: Schlampen

    ... "Sagen sie mal, wo ist denn ihr Telefon?" "Hinten im Flur zu den Toiletten hin, ich zeige es ihnen", sagte einer der Männer zu mir und nahm mich beim Arm. Im Hinausgehen konnte ich noch sehen, wie sich ein anderer auf meinen Platz neben Andrea setzte. Hoffentlich geht das hier gut dachte ich mir.
    
    Wir gingen einen relativ dunkeln Gang entlang, bis mir der Mann vor mir eine Türe aufmachte. "Hier drinnen", meinte er nur und ließ mich vorgehen. Gerade als ich durch die Türe eingetreten war, schlug sie hinter mir zu und ein Schlüssel drehte sich im Schloss. "Hey, was soll das?", reif ich laut und hämmerte gegen die Türe. Vom Flur hörte ich nur ein dreckiges lachen und schlurfende Schritte, die leiser wurden. Na toll, was jetzt? Ich entdeckte einen Lichtschalter und dann sah ich mich in dem Raum um.
    
    Überall in Regalen standen Konserven, Nudeln und auch Putzzeug herum. Ich war wohl in der Vorratskammer gelandet. Aber nichts, was mir helfen könnte, schnell hier herauszukommen. Ich durfte nicht daran denken, was jetzt mit Andrea passieren würde. Panik und Wut siegen in mir hoch und ich schmiss alles durch die Gegend, was ich in die hand bekam. Aus weiter Entfernung hörte ich Stimmen und ein Lachen und zwischendurch eine höhere Stimme. War das Andrea? Was machten sie mit ihr? Wie von Sinnen hämmerte ich gegen die Tür und schrie wie ein Verrückter.
    
    Vollkommen resigniert ließ ich es nach ein paar Minuten sein und sank auf den Boden. Ich bemerkte gar nicht, wie sich die Türe ...
    ... öffnete und zwei der Kerle vor mir im Raum standen. "Wenn du keinen Mist bist, darfst du zuschauen. Deine Freundin will nämlich sicher sein, dass es dir gut geht, während wir uns um sie kümmern", sagte einer und beide lachten mich hämisch an. Ich sah mir die Figuren an und mir war klar, dass ich bei einer körperlichen Auseinandersetzung keine Chance haben würde. Langsam stand ich auf und suchte mich Nach etwas um, was ich als Waffe nehmen könnte, aber ich sah leider nichts. Beide nahmen mich in ihre Mitte und gemeinsam gingen wir auf den Flur, zurück zum Schankraum.
    
    "Moment", sagte einer der Beiden und zog meine Hände beide nach hinten, "Was denn?", rief ich auf. "Nur damit du keinen Unsinn machst", sagte der Hintere und ich spürte, wie er ein Seil um meine Handgelenke schlang und diese bewegungsunfähig ruhig stellte. Sie schoben mich hinein in den Schankraum und als ich in der offenen Tür stand, konnte ich meinen Augen kaum glauben. Andrea saß am Tresen und der Typ neben ihr hatte seine Hand auf ihren Schenkel gelegt und strich darüber. Ohne meine Fesseln wäre ich bestimmt schon losgestürmt, aber was sollte ich tun?
    
    "Mach dir keine Sorgen", flüsterte mir der eine ins Ohr, "wir haben deiner kleinen Freundin ein paar Tropfen in ihr Getränk gegeben, als ihr eben gekommen seid. Einer von euch Beiden wird heute richtig Spaß haben. Rate mal wer?", fragte er und lachte laut auf. Wir gingen zum Tresen und ich durfte mich neben Andrea setzen. "Hallo Schatz, da bist du ja wieder, ...
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