NACKTE HAUT (6)
Datum: 05.09.2023,
Kategorien:
Schamsituation
NACKTE HAUT
(6)
Elena bedachte Bernd mit einem leicht abwesend wirkenden Blick. Und auf seinen Vorschlag betreffs der Massageeinsatztruppe, wie er es nannte, meinte sie, dass sie darüber erst einmal in Ruhe nachdenken und sich auch mit mir besprechen müsse.
„Das ist ja wirklich nicht so leicht für mich, Bernd“, sagte sie. „Du hast natürlich Recht, das Geld für die Krankenschwester könnten wir dringend für den Umbau unserer Pension gebrauchen. Aber ich muss diese blöden Salbungen nun mal regelmäßig haben. Also habe ich zugestimmt, dass du, Jens und Martin das machen können. Und trotzdem ist mir das schon peinlich genug, wenn ich euch meine intimsten Körperstellen zur Besichtigung präsentieren muss.
Und nicht nur, dass ihr mich bis ins kleinste Detail begutachten könnt, nein, nein, ihr müsst mich ja außerdem noch sehr intensiv und überall berühren – massieren eben. Ich weiß ja, dass sich das nicht vermeiden lässt, aber ich sage auch ganz ehrlich, dass mir das Ganze schon ziemlich unangenehm ist.
Okay, an euch drei werde ich mich sicherlich gewöhnen können. Ich kenne euch gut und mag euch. Und die Jungs haben das bisher wirklich prima gemacht, so dass ich es zeitweise trotz aller Scham sogar als angenehm empfinden und tatsächlich ein bisschen genießen konnte. Aber wenn dann noch andere Männer dazu kommen – ich weiß es nicht, muss erst darüber nachdenken. Kommt auch darauf an, wer das sein soll. Und was Knut dazu meint.“
Tja, was meinte denn ich eigentlich ...
... dazu? Darüber hatte ich noch gar nicht wirklich intensiv nachgedacht. Würde es mir denn nicht vielleicht äußerst unangenehm sein und mich eifersüchtig machen, meine Frau splitternackt in Positionen und Stellungen, bei denen nun wirklich kein Detail ihres Körpers im Verborgenen bleiben konnte, den Blicken und Händen weiterer, mehr oder weniger fremder Männer auszuliefern?
Allerdings, wenn ich mich an ähnliche Situationen in der Vergangenheit erinnerte, hatte ich dabei überraschenderweise genau das Gegenteil feststellen können. Es erfüllte mich mit eitlem Stolz, es erregte mich sogar und ich fand es geil, dabei zuzusehen, wie die Hände anderer Männer den reizvollen nackten Körper meiner Frau erforschten. Wie sie jede Kurve, jede Rundung, jede Erhebung und Vertiefung ausgiebig und genüsslich in Besitz nahmen.
Zum ersten Mal richtig bewusst wurden mir meine diesbezüglichen Gefühle und Empfindungen bei den beiden Besuchen in der Praxis meines alten Bekannten Manne, der letztlich die Salbe für Elena entwickelt hatte. Zunächst, als er meine Frau aufforderte, sich vollständig auszuziehen, war mir schon recht komisch zumute. Da spürte ich deutlich einen Kloß im Hals.
Doch als Elena dann splitternackt und gewissermaßen völlig ausgeliefert vor uns lag und Manne und sein Laborant alles Mögliche mit ihrem Körper anstellten, ihre Beine spreizten und anhoben, sie nach Belieben drehten und wendeten, sämtliche intimen Regionen intensiv begutachteten und berührten, in alle Körperöffnungen ...