Das Jahr der schwarzen Frauen
Datum: 13.09.2023,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... behandelte. Nur fand ich es nicht schlimm, wenn wir eine Art Spiel miteinander spielten, wo wir beide auch mal in die Rolle eines begehrten Sexobjekts schlüpfen konnten.
Also schaute ich mich einfach auf den Strassen der Stadt um. Wenn ich attraktive, schwarze Frauen entdeckte, ging ich ihnen erst etwas nach und sprach sie dann oft auch an. Ich versuchte sie zu einem Getränk einzuladen. Man kann es sich aber vorstellen, dass die Methode keine sehr hohe Erfolgsquote besitzt. Auch wenn es mir nicht so viel ausmachte, sie anzusprechen, waren die gewöhnlichen Absagen auch nicht unbedingt schön für mich. Manchmal reagierten sie auch recht unfreundlich. Mit zwei Frauen klappte es, aber bereits im Cafe war mir oder ihr klar, dass es bei dieser Begegnung bleiben würde. Und dann kam Francine.
Francine war eine 26-jährige Kamerunerin, die schon etwa acht Jahre in unserem Land lebte und auch recht gut Deutsch sprach. Mir gefiel sie gleich, aber grosse Hoffnungen macht ich mir ja nicht.
Obwohl mich das natürlich nicht wirklich interessierte, fragte ich sie zunächst nach der Uhrzeit. Ich hatte gesehen, dass sie eine Armbanduhr trug. Sie beantwortete meine Frage mit einem wirklich sympathischen Lächeln und einem süssen Augenzwinkern. Dann sagt ich, dass sie es mir hoffentlich verzeihen würde, aber sie sei mir besonders aufgefallen und falls sie zufällig Zeit hätte, mit mir ein paar Minuten in einem Cafe zu verbringen, so würde mich das sehr freuen. Aber wahrscheinlich hätte sie ja ...
... keine Zeit und es sei ja auch etwas dreist von mir sie hier einfach anzusprechen. Aber sie dürfe es mir nicht verübeln, dass ich es wenigstens versucht hätte, die Gelegenheit eine solche Frau kennenzulernen zu nutzen. Sie war einen Moment sprachlos und sagte dann, dass ich das aber süss gesagt hätte. Und sie hätte durchaus etwas Zeit, um etwas Trinken zu gehen.
Das nächste Cafe war etwa fünfzig Meter entfernt. Was wir bis dahin reden sollten, kam mir irgendwie nicht in den Sinn. Aber sie schaute mir ein, zwei Mal richtig nett ins Gesicht. Im Cafe war es dann einfacher. Wir plauderten tatsächlich eine ganze Weile über alles Mögliche. Ich konnte mein Glück noch nicht richtig fassen, hier mit so einer Frau zu sitzen. Nach einer knappen Stunde meinte sie, dass sie gehen müsse, aber sie gab mir gleich auch ihre Telefonnummer und sagte, dass sie sich über meinen Anruf freuen würde.
Ich ging noch eine Weile in der Stadt spazieren, um wieder einen klareren Kopf zu bekommen. Ich war überglücklich. Endlich könnte es so kommen wie ich es mir seit Monaten gewünscht hatte. Schon im Cafe war es ein richtig gutes Gefühl mit ihr zusammen zu sein. Mir kam es wirklich so vor, als ob die anderen Leute, die uns ab und zu einen Blick zu warfen, mich beneideten um diese schwarze Frau bei mir. Am Abend rief ich sie an. Ich dachte wir könnten ein Treffen in der Stadt abmachen. Aber sie fragte mich, ob ich nicht Lust hätte am nächsten Tag bei ihr ein kamerunisches Abendessen kennenzulernen. Da ...