Die dritte Frau
Datum: 13.09.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... Tja. Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Mir war immer noch speiübel, als ich wieder an meinem PC saß.
Natürlich hatte ich Angst gehabt, dass er sich nicht so leicht abwimmeln ließ. Richtig zudringlich wurde. Oh Lucy. Und das alles für dich. Ich fand allerdings auch, dass nun ausreichend Zeit verstrichen war. Fuhr nur noch meinen PC runter. Und verließ fluchtartig das Büro.
Ich schaffte es noch aus dem Gebäude, dann musste ich mich tatsächlich übergeben. Scheiß nervöser Magen. Aber das war alles nicht mehr wichtig. Lucy hielt mit quietschenden Reifen, und grinste zunächst vergnügt. Sah aber dann meinen Zustand und war sofort besorgt.
"Fuck, was ist?"
"Alles gut. Gleich. Lass uns hier verschwinden."
Ich machte das Fenster ein wenig auf, auch wenn die Übelkeit nun deutlich besser war.
"Was ist passiert?"
"Sebastian ist passiert. Ich habe ihn zu einem Kaffee in die Küche geschleppt. Er hielt das für die Ouvertüre zu einer schnellen Nummer."
"Ach du Scheiße. Warum hast du nicht einfach das vereinbarte Signal gegeben? Oder mich angerufen? Ich wär mit ihm schon fertig geworden."
"Das bin ich auch. Musste zwar Dinge sehen, die ich nicht sehen wollte, aber mehr nicht. Bei dir hat alles geklappt?"
"Ja, die haben nicht mal die Kombination für den Raum geändert gehabt. Sein Passwort war nicht so leicht zu knacken, wie gedacht. Das hat am längsten gedauert."
"Aber es hat geklappt?"
"Das hat es. Fairerweise sollte ich dir empfehlen, dich nach neuen ...
... Jobs umzuschauen."
"Was hast du gemacht?"
"Es könnte zum Eklat kommen, wenn sie das Ding tatsächlich installieren", meinte sie mit einem vergnügten Schmunzeln.
"Spuck's aus, verdammt."
"Es wird vier Wochen laufen wie geschmiert. Alle illegalen Eingriffe schön aufzeichnen, in entsprechenden Dateien auf einem externen Server speichern, und von dort dann dem BKA übermitteln. Sie kriegen zur selben Zeit zusätzliche Hintergrundinfos aus einer anonymen Quelle. Genug, um einen Gerichtsbeschluss zu erwirken, mit Hausdurchsuchung."
"Aber... gibt es nicht noch irgendwo Hinweise darauf, dass du das irgendwann geschrieben hast?"
"Nein, die hätte ich beseitigt, aber das hat Sebastian schon für mich getan. Überhaupt war er sehr fleißig. Das Teil ist so gut wie fertig."
"Also bist du zufrieden?"
"Ich bin dir dankbar, dass du das alles für mich getan hast. So viel riskiert hast. Für meine süße kleine Rache. Was mich jetzt stört, ist, dass du zu viel riskiert hast. Das hätte schiefgehen können, mit Sebastian meine ich."
"Mach dir nichts draus. Okay, ich schaue mich nach einem neuen Job um. Das Betriebsklima hat mir eh nicht so zugesagt. Manche Mitarbeiter haben ein gestörtes Verhältnis zu Frauen."
***
"Na, Bonnie und Super-Bonnie? Alles paletti?", erkundigte sich Lena vergnügt.
"Lief wie am Schnürchen", antwortete ich, wobei Lucy die Stirn furchte.
Sie verstand aber sofort, dass die Geschichte mit Sebastian unter uns bleiben musste. Ohne dass ich ihr das ...