1. Die Besten Jahre - 12


    Datum: 19.09.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sind wir zu einer Party verabredet"
    
    „Ok, vielen Dank fürs Vorbeikommen und das da", er zeigte auf den Stapel Papier.
    
    „Keine Ursache, komm Jasmin, die Anderen warten sicher schon", und sie waren gleich schon wieder weg.
    
    Er saß auf seinem Sofa, trank sein Wasser aus und dachte nach. Was hatte er da jetzt für Informationen bekommen? War das etwas Brisantes, was eventuell sogar Minister stürzen könnte? Er sah die Papiere an, das Format war kein normales A4, er stellte fest, dass Sandra wohl die Kopf- oder Fußzeile weggeschnitten hatte. Vermutlich war dort eine Kennzeichnung mit ihrem Benutzernamen oder ein Druckername zu sehen gewesen.
    
    Wie schon einmal hätte er sich am liebsten ins Auto oder einen Zug gesetzt und wäre zu Julia gefahren. Er schaltete den SWR ein, dort gab es Nachrichten, gerade wurde von den Demos im Sendergebiet berichtet und auch Julias Heimatstadt kam dabei vor, aber es gab kein Interview.
    
    Wie sollte es jetzt weiter gehen? Eigentlich musste Julia diese Papiere so schnell wie irgendwie möglich bekommen, aber jegliches elektronische Versenden war nicht verhandelbar. Man musste davon ausgehen, dass Sandra manche Überwachung einfach nicht gefunden, oder ihm einfach nicht erzählt hatte. Die Sexting-App? Das war zumindest eine Idee. Am besten fuhr er morgen zu ihr, mit der Bahn war das an einem Tag hin und zurück zu schaffen, oder sollte er jetzt noch aufbrechen? Er rief die möglichen Verbindungen ab und konnte in einer Dreiviertelstunde mit dem Zug ...
    ... fahren, und wäre dann ungefähr um halb zehn bei Julia.
    
    Er rief Julia an.
    
    „Hallo Papa!"
    
    „Hallo Schatz, ich muss zu Dir kommen und Dir was erzählen"
    
    „Das kannst Du doch..."
    
    „Nein, glaube mir, das geht nur direkt, ich kann in einer Stunde im Zug zu Dir sitzen, wenn Du mit Lars Deine Ruhe haben willst, nehme ich mir ein Hotelzimmer"
    
    „Neinneinnein, Papa, das ist es nicht, ich weiß nur nicht, was..."
    
    „Mach Dir keine Sorgen, es ist nichts Schlimmes passiert, nur...", er überlegte, wie er es sagen sollte, „bei manchen Dingen muss man halt altmodisch sein" „Ok, ich bin jetzt aber gespannt wie ein platzendes Kondom", er grinste, „und natürlich kannst Du bei mir übernachten, Lars ist eh nicht da", er meinte ein bisschen Enttäuschung heraus zu hören. Er war bereits an seinem Kleiderschrank und warf ein paar Klamotten und die Ladegeräte in seinen Rucksack.
    
    „Was macht er?"
    
    „Seine Mutter hat angerufen, irgendeine Tante ist ins Krankenhaus gekommen und... ich weiß eigentlich gar nicht, warum sie ihn dann bei sich brauchte", seltsam.
    
    „Ok, ich bin dann unterwegs, holst Du mich am Bahnhof ab?"
    
    „Klar, ich freue mich auf Dich, auch wenn ich Angst davor habe, was Du mir erzählen willst"
    
    „Brauchst keine Angst haben! Glaub mir", er legte auf.
    
    Jetzt noch Laptop, Powerbanks und diesen ganzen Kleinkram, ach ja, die Papiere und fünf Minuten später war er auf dem Weg zur U-Bahn.
    
    Zuerst wollte er sich schon ein Ticket in der Bahn-App klicken, besann sich dann aber ...
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