Eine Geschichte, die das Leben schrieb
Datum: 27.09.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... wollte unbedingt meine 80er Vespa verkaufen und mir eine 200er besorgen, weil die trotz Mehrleistung deutlich günstiger im Unterhalt war.
Also ging ich wieder zu der Fahrschule, bei der ich schon meinen ersten Führerschein gemacht hatte und schloss den Vertrag.
Am ersten Theorieabend staunte ich nicht schlecht, weil in der Gruppe saß auch Dalia aus meiner Klassenstufe. Ich sprach sie nach dem Unterricht an und wir stellten fest, dass wir in den Ferien angenagelt waren und die ganzen Freunde in den Urlaub verreißt waren. Dalia war persisch-stämmig, hatte nach ihrer Ankunft in Deutschland sehr schnell Deutsch gelernt und war mit mir in der Oberstufe, jedoch hatten wir nur Deutsch gemeinsam. Sie war einen knappen Kopf kleiner als ich und schlank mit runden Brüsten, schmaler Taille und einem wohlgeformten Po, was sie aber in der Schule unter Overseized Pullovern verbarg. Sie hatte lange dunkle, fast schwarze, Haare bis zum Hintern, die meist zu einem ordentlichen Zopf geflochten waren. Sie trug eine große runde Brille und hatte große dunkel-braune Augen und war immer fröhlich und gut gelaunt. Sie war nur so ein wenig der Typ Mauerblümchen mit sehr guten Noten in der Schule. Ich mochte sie wegen ihres Humors und der guten Laune und trotz ihrer verhüllenden Kleidung war sie für mich sehr attraktiv.
Da wir beide in den Ferien nur die Termine in der Fahrschule hatte hatten, verabredeten wir, dass ich sie am Folgetag abholen würde und wir zusammen zum Baden fahren ...
... wollten.
Am nächsten Tag packte ich eine Tasche mit den Badesachen, großer Decke, Handtücher, Getränke und einem kleinen Imbiss, schnappte einen 2. Helm für Dalia und fuhr zu Ihr.
Als ich klingelte öffnete mir eine ältere Dame und ich sagte meine Sprüchlein auf, dass ich Dalia abholen wollte. Dalia erschien schon während ich noch redete. Sie rief etwas auf persisch ins Haus und war schon bei mir. Ich musste sie einfach fragen, wer die ältere Dame war. Es war Ihre Oma, die zwar deutsch verstand, aber nie sprach. Sie lebte mit ihr und ihrem Vater zusammen und hatte die Mutterrolle übernommen, da ihre Mutter verstorben war.
Dann mussten wir noch klären, wo wir zum Baden hinwollten. Das Freibad war nicht so unser Ding, da es immer völlig überlaufen war. Ich kannte noch 3 Orte weiter im Wald gelegen 3 alte stillgelegte Sandgruben, die nach Abbauende vollgelaufen waren und so tolle Badeseen abgaben. Es gab zwar Schilder mit "Betreten verboten", aber die waren eher zum Ausschluss der Haftung. Dort waren nie Leute und es war ruhig. Das war nach Dalias Geschmack. Also fuhren wir hin. Sie fand die Vespa und die Vibrationen in der Sitzbank lustig.
An dem Baggersee entschieden wir uns für den Ältesten, da der so schön mit Schilf umwachsen war und in dem Schilf ein kleiner Ponton lag, der sich zum Sonnen und als Badeinsel eignete. So breiteten wir uns auf dem Ponton aus, er reichte gerade für uns und unsere Utensilien. Ich kletterte aus meinen Klamotten und auch Dalia zog ihre Jeans und ...