1. Unsere Ehe


    Datum: 02.10.2023, Kategorien: Ehebruch

    ... etwas amüsieren.
    
    Maik sagte sofort zu, fragte aber sollen wir deinen Mann mitnehmen am Samstag.
    
    Nein, den verschlossenen Looser werden wir wohl kaum brauchen können.
    
    Zurück kamen drei lachende Smileys.
    
    Rolf saß im Wohnzimmer und hatte ein Bier in der Hand.
    
    Du musst nichts sagen, schaute er mich an, ich habe alles gehört, geh, wenn du willst, du fängst an mir gleichgültig zu werden, Claudia.
    
    Nur wenn ich irgendwann gehen werde, bekomme ich dann den Käfig ab.
    
    Ich schaute ihn an, du kannst darin verrotten, drehte mich um und ging in die Küche und aß alleine.
    
    Im Moment wollte ich nichts mehr sagen, die ganze Stimmung war Hass geladen und alles, was jetzt kommen würde, würde es nicht besser machen.
    
    Lass ihn doch schmollen, diesen kleinen perversen Wichser.
    
    Ging nach dem Essen sofort hoch ins Bad, duschte ausgiebig und ging schlafen, mir hing die letzte Nacht noch in den Knochen.
    
    Am nächsten Morgen saß Rolf noch auf Couch, vor sich eine ganze Menge an geleerten Bierflaschen.
    
    Ich weckte ihn und so ganz nüchtern war er nicht. Machte erstmal einen starken Kaffee und er trank ihn auch.
    
    Rolf, pass auf, wenn du fährst, ich habe einen Hass auf dich, das heißt aber nicht, dass ich zu deinem Begräbnis kommen möchte.
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