1. Die Sache mit Lynn


    Datum: 03.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... Vera wieder eine dieser besonderen Nachrichten von ihrer Freundin.
    
    „Es geht wieder los, ich kann mich nicht konzentrieren. Kannst du mir bitte helfen?"
    
    Vera, die gerade bei der Bank war und eigentlich bis zum Hals in Arbeit steckte, ließ sofort alles liegen und fuhr nach Hause. Sie antwortete von unterwegs:
    
    „Natürlich meine Blume, komm zu mir."
    
    Als Vera mit ihrem Cabrio in ihre Einfahrt fuhr, stand Lynn bereits mit schamrotem Kopf vor ihrer Tür und wartete. Ein gehetzter Ausdruck lag in ihrem Gesicht.
    
    Vera stieg aus und nahm die junge Frau, die sichtlich aufgeregt war, in ihre Arme.
    
    Lynn schluchzte in ihre Schulter:
    
    „Es tut mir leid, ich kann mich nicht konzentrieren, es macht mich wahnsinnig..."
    
    Vera streichelte ihr den Kopf und machte beruhigende Geräusche.
    
    „Bitte Vera, mach irgendetwas, ich halte es nicht mehr aus..."
    
    Vera spürte ein Kribbeln zwischen ihren Beinen, denn sie freute sich ihrer Freundin helfen zu können. Vera führte das zappelige Mädchen in den Keller, den Lynn noch gar nicht kannte.
    
    Die Tür zu einem Raum musste Vera extra aufschließen und was sich dahinter verbarg, verschlug Lynn den Atem.
    
    Ein großer, an Boden und Wänden weiß gefliester Raum. In der Mitte stand ein massiver Tisch aus Edelstahl, der eher wie ein Operationstisch als ein Möbelstück aussah. Ein Lederbespanntes Andreaskreuz stand in einer Ecke und die Wände waren gesäumt von geschlossenen Schränken und Regalen. Ein Ablauf in der Mitte des Bodens erzeugte den ...
    ... Eindruck, als wäre der Raum ein Schlachthaus. Schwere Ketten und Seile hingen von der Decke herab und zum ersten Mal zögerte Lynn, als sie diesen Raum betreten sollte.
    
    Der Raum war ein Relikt aus Veras dunkler Vergangenheit und sie hatte ihn in den letzten Jahren nur selten genutzt. Und wenn, dann nur alleine. Sie spürte Verunsicherung in dem Jungen Ding und versuchte sie zu beruhigen.
    
    „Keine Angst, meine Kleine, ich werde dir nichts Schlimmes tun."
    
    Das sie ihr nicht wehtun würde, konnte sie nicht versprechen.
    
    Lynn fand immer noch nicht genug Mut.
    
    Konnte sie Vera wirklich vollends trauen?
    
    Für was war dieser Raum gedacht?
    
    Vera schien die unausgesprochene Frage zu erahnen und antwortete ungefragt:
    
    „Ich habe bis jetzt ein sehr bewegtes Leben geführt. Besonders in sexueller Hinsicht. Und auch ich bin nicht so unschuldig, wie man vielleicht meinen könnte."
    
    Sie trat an Lynn heran und nahm ihren Kopf in beide Hände.
    
    „Aber du kannst mir trauen, meine Blume, ich will dir nur helfen."
    
    Damit gab sie ihr einen Kuss auf die Stirn und schließlich folgte Lynn der älteren Frau zögerlich.
    
    Vera führte sie in die Mitte des grell ausgeleuchteten Raums und stellte sie vor den Behandlungstisch. Dann begann sie das leicht zitternde Mädchen auszuziehen.
    
    Ein weites, luftiges T-Shirt war schnell entfernt und erneuert trug die Ballerina Tänzerin keinen BH darunter. Ihre Nippel standen bereits steil ab, obwohl Vera noch gar nichts getan hatte.
    
    Dann kniete sich ...
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