Mein (ALB) Traum Teil 2
Datum: 08.10.2023,
Kategorien:
Reif
... zusammen, aber ich konnte mich halten. Dafür hörte ich hinter mir, Vadim zusammensacken.
Ich drehte mich zu ihm herum und besah mir, was ich angerichtet hatte. Ich hatte seine rechte Brust erwischt. Na ja, was soll´s. Ist halt so. Ich zuckte mit der heilen Schulter und beugte mich hinunter.
Die anderen Männer blieben lieber wo sie waren.
Ich nahm Vadim´s Hand und presste sie an meine durchschossene Schulter.
„Miststück“, grunzte er lächelnd, aber er heilte mich.
„Ich werde dich jetzt verlassen. Kommst du mir zu nahe, bist du tot!“ Ich sah ihn mit einem honigsüßen Lächeln an.
„Ich kriege dich, egal, wo du bist!“
„Viel Spaß dabei“, ich erhob mich auf zitternden Knien. Zu den anderen gerichtet sagte ich: „Wenn ihr mir folgt, seid auch ihr tot!“ Sie nickten und ich verließ das Zelt. Mir war klar, dass ich mich beeilen musste.
Schnell überlegte ich. Er konnte meine Gedanken lesen. Auto´s fuhren scheinbar nicht, aber ich musste weg. Ich rannte und schloss meine Augen. Das Adrenalin gab mir Kraft, um mich in Sicherheit zu bringen.
In einem Graben robbte ich langsam vorwärts, ohne Rücksicht darauf, dass mir inzwischen alles weh tat und dass ich vollkommen aus der Puste war.
Ich musste die Dunkelheit abwarten und trotzdem robbte ich weiter. Jeder Meter weg vom Raumschiff, verschaffte mir einen Vorteil.
Um mich nicht zu verraten, wo ich geblieben war, dachte ich traurig darüber nach, versagt zu heben. Dies war mein erster Auftrag, den ich vergeigt ...
... hatte. Ich würde ihn wohl auch nie ausführen können, da ich mich von Vadim losgesagt hatte.
Hätte ich überhaupt gewinnen können? Man weiß es nicht genau.
Ich steigerte mich absichtlich in diese Traurigkeit hinein, um weiterhin fliehen zu können. Außerdem plagten mich diverse Schmerzen, die mich davon abhielten, daran zu denken, wo ich hin wollte.
Zum Oberst brauchte ich es gar nicht versuchen, denn ich brauchte jetzt Frauen, die mir halfen und keine Sex geilen Männer...
Da ich Männern nun im allgemeinen nicht mehr trauen konnte, wer blieb mir da noch?
Ich kniff mir heftig in die Brust. Nicht daran denken. Nun dachte ich an den Schmerz in der Brust.
Ich kniff noch doller und noch härte und versetzte auch meine zweit Brust in Schmerzen. Nur nicht daran denken, wo ich hin wollte.
Ich jammerte leise, so sehr tat ich mir selbst weh, um entkommen zu können. Wie weit, würde Vadim meine Gedanken lesen können? Oder einer seiner Schwergen?
Es wurde immer dunkler und ich begann über das Feld zu robben. Nur gut, dass wir viele Wanderungen unternommen hatten, rund um unseren Wohnort herum. So wusste ich wenigstens, wohin ich mich halten musste.
Ich war so unheimlich erschöpft und müde...
Mit letzter Kraft erhob ich mich und stellte mir vor, an einer breiten Landstraße entlang zu marschieren. Dabei betrat ich endlich den Wald, aber daran dachte ich mit keiner Silbe und ich schlug mich auch mit geschlossenen Augen hindurch.
Erst jetzt bekam ich einen Hubschrauber ...