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Schwules Internat 14-09
Datum: 16.10.2023, Kategorien: Schwule
... vor den Fenstern die Stoffbahnen befestigen. Aber bitte so, dass sich die Fenster noch öffnen lassen und Ihr lüften könnt und trotzdem kein Sand in die Zimmer kommt. Sollte es wirklich ein Sandsturm werden, müsst Ihr die Klappläden vor den Fenstern schließen. Bei den unbewohnten Hütten werden die Fenster und die Klappläden geschlossen.“ Allgemeines Gemurmel „meinst’e es kommt so schlimm?“ „Ich weiß es nicht aber wenn es schlimm werden sollte, haben wir wenigstens alles getan was wir gegen den Sand tun konnten.“ Das hatten sie verstanden und zogen mit den Stoff-Rollen los. Ich selbst schnappte mir auch eine Rolle Stoff und wollte in Richtung Generatoren und Wasseraufbereitung zu gehen. „Warte ich komme mit und helfe Dir“ rief Markus. Gemeinsam bauten wir um die Frischluftzufuhr der Maschinen einen doppelten Filter, so dass die Maschinen auch währen eines Sandsturms gefahrlos laufen konnten. Als die Arbeit getan war sagte Markus „Peter, ich glaube ich möchte nicht mehr zurück nach Deutschland. Hier gefällt es mir sehr gut und ich glaube, ich hab mich in Karla verliebt. Ich mochte sie schon als sie noch in Deutschland lebte aber in den letzten Tagen hab ich mich regelrecht in sie und Ihre Kinder verkuckt.“ „Und deine Arbeit in Deutschland?“ „Die werde ich wahrscheinlich kündigen und mich hier nach einer anderen Arbeit umsehen, irgendwas wird sich schon finden.“ „Überlege Dir das genau. Einen Beamtenstatus wirst Du hier aber so schnell nicht ...
... bekommen.“ „Ist mir klar, ich werde mit Karla darüber sprechen müssen. Vor allem muss sie versuchen hier wieder eine Anstellung als Lehrerin zu bekommen.“ „Das ist richtig, ich werde mal meine Kontakte ansprechen, vielleicht ergibt sich da ja was.“ Wir gingen zurück. Ich setzte mich auf meine Veranda und machte mir einen gemütlichen Nachmittag. Markus schlenderte mit Karla und den Kindern am Strand entlang. Es sah aus wie eine glückliche Familie. Nach einer entspannten Nacht kontrollierte ich die Abdichtung der bewohnten Hütten und ging an den Strand um mich an meiner Lieblingsecke niederzulassen. Als ich am Wassersaum ankam, verschlug es mir die Sprache. Der sonst so ruhige Wasserspiegel mit den verspielt kleinen Wellen war aufgewühlt. Die Wasseroberfläche war gekräuselt und die Wellen klatschten auf den dunklen Sand. Ein unangenehm böiger, immer noch warmer Wind zerrte an meinem Shirt und am Süd-Westlichen Horizont sah ich, dass der Himmel sich gelblich-rot färbte. Es würde immer noch Stunden dauern, bis der Sturm hier ankam aber ich ging vorsichtshalber zurück und unterbrach den Unterricht. „In ein paar Stunden wird der Sturm hier ankommen“ sagte ich zu den Lehrern „es wäre vielleicht gut, wenn Sie den Unterricht abbrechen und zusehen, dass Sie noch vor Beginn zu Hause sind.“ Das sahen die Lehrer genauso, beendeten den Unterricht und fuhren zurück in ihre Wohnungen um dort auf den kommenden Sturm zu warten. Den Jungs sagte ich „kontrolliert noch ...