1. Die Renovierung Kapitel 02


    Datum: 16.10.2023, Kategorien: BDSM

    ... Strafe sozusagen. Schließlich erwartete er am Samstag ein Kleid oder Rock und Bluse an mir zu sehen.
    
    Wir hatten vor meinem Kleiderschrank gestanden und ich hatte ihm gezeigt, was ich so an Auswahl hatte. Das war nicht viel, ich trage viel lieber Hosen. Die eleganten Outfits hatte er gleich abgelehnt, auch das passte mir eigentlich gut, nur seine Begründung, die seien so schwierig und teuer zu reinigen, fand ich verdächtig... zum Knöpfen sollte es in jedem Fall sein, das schränkte die Auswahl weiter ein.
    
    Diesmal war meine rechte Hand auf Abwegen und hatte die Tatsache genutzt, dass ich unterhalb der Gürtellinie nackt war, um sich zwischen meine Beine zu schleichen. Er hatte mir nicht verboten, mich zu befriedigen, obwohl ich das fast erwartet hatte. Wusste er vielleicht nicht Bescheid...? Blödsinn, der kannte sich garantiert genau aus, also durfte ich wohl. Meine Beine wanderten nacheinander nach oben, bis ich mit beiden Fersen auf dem Schreibtisch lag, die Beine weit gespreizt. Ich dachte an gestern, träumte von Samstag und wünschte mir es wäre wirklich seine Hand...
    
    Nachdem ich die Augen wieder geöffnet hatte, lag meine Hand über meinem Bauch. Ich strich unwillkürlich über die Narbe, die ich so hässlich fand. Er hatte sie sicher bemerkt aber kein Wort gesagt. Und ich hatte freiwillig nichts erzählt. Wollte er es nicht wissen? Wollte er warten, bis ich es ihm freiwillig erzählte? Ich stellte mir stattdessen vor, wie er mich an einen Stuhl fesselte und mich dazu ...
    ... brachte, ihm alles zu erzählen. Meine Fantasien, die Geschichte hinter der Narbe, alles.
    
    Ich griff in die mittlere Schublade am Schreibtisch. Dort lagen mehrere Stücke geflochtenes Hanfseil. Ich hatte die Enden mit Zwirn umwickelt, um sie am Ausfransen zu hindern, was passabel gut gelungen war. Man konnte die Seile beim Sport verwenden, aber man konnte sich auch was vormachen. Ich liebe das Gefühl der rauen Seile auf meiner Haut. Wie war das mit Neigungen und nicht zugeben wollen?
    
    Um jedes Fußgelenk knotete ich je ein Seil mit einer doppelten Schlaufe, zog die Enden hinten um die Lehne des Bürostuhls und dann unter meinen Achseln wieder nach vorne, wo ich sie oberhalb meiner Brüste verknotete, nachdem ich mit Hilfe der Seile meine Füße so weit nach hinten gezogen hatte, dass sie in den Schlaufen hingen.
    
    Dann fiel mir noch etwas ein. Ich löste den Knoten wieder, zog mein Oberteil hoch und platzierte das Seil unter dem Oberteil auf meiner nackten Haut, wobei ich diesmal vor dem Verknoten die Knöchel noch fester nach hinten zwang, schließlich hatte ich ja einen Fehler gemacht, das mit dem Oberteil hätte mit vorher einfallen sollen.
    
    Die Enden des Seils waren noch lang genug, dass ich sie hinter meinem Nacken verknoten konnte, das hinderte das Oberteil zuverlässig daran wieder nach vorne über die Brüste zu fallen. So gab ich mich wieder an die Korrektur der Englischklausuren.
    
    Als die Konzentration erneut nachließ, fand ich in der besagten Schublade zwei Wäscheklammern ...