Unter Kolleginnen
Datum: 17.10.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... einen Haufen Dreckwäsche und Müll vom Sofa schieben, bevor ich ihrem Vorschlag folgen konnte. Sie deutete mein Grinsen richtig.
„Ja, ich bin eine kleine Pottsau. Ich lasse mich gehen. Jetzt kennst du mein dunkles Geheimnis. Na, eins davon."
Na, der lüsterne Blick. Sie war jetzt in ihrem Element.
„Zieh doch die nassen Sachen aus. Ich geb dir was von mir, oder bleib nackt und ich geb dir was von mir."
Ganz übler Spruch. Die Dame quietschte förmlich vor Rost. Und die wollte ich schmieren?
„Kaffee. Zähneputzen. Bleiben wir beim Programm."
„Ja Herrin."
Das klang jetzt nicht mehr lustig. Eigentlich war ich für Sex insgesamt viel zu genervt vom Verlauf des Abends. Eigentlich reizte mich diese Frau überhaupt nicht. Das hatte nichts mit der nicht überragenden Optik zu tun, so oberflächlich war ich nicht. Wollte ich nicht sein. Scheiße. Bis zu diesem Abend hatte ich sie nicht ausstehen können.
Sie war vorhin aufgebrochen wie ein Ei. Hatte von Einsamkeit, Leiden unter professioneller Inkompetenz und Chauvinismus der lieben Kollegen, sowie Nichtbeachtung geseiert. Sich allerlei Müll von der Seele geredet, bevor die Zunge nur noch Lallen zuließ.
Zu diesem Zeitpunkt hielt ich den Abend für gerettet, immerhin war ich bei gleicher Menge durch das Kokain nicht mal betrunken. Und dann kam ihre Kotz-Aktion auf dem Klo. Und wir uns noch näher.
Wenn ich ehrlich war, war sie da schon durchgedrungen. Hatte sie mich da schon überzeugt, dass sie ein Mensch war, eine ...
... ganz arme Sau. Die sich nur verzweifelt gegen die Unsichtbarkeit gewehrt hatte. Konnte ich sie als Mensch so stehenlassen. Sogar als Frau. Aber ficken?
Aus der Küche hörte ich das Röcheln der Kaffeemaschine, aus dem Bad das Surren ihrer elektrischen Zahnbürste. Eine Reihe gerahmter Bilder auf einem Regal, wahrscheinlich Vater nebst hübscher Mutter und was vielleicht ein Bild von ihr als Kind mit einer Schwester war. Welche davon war sie wohl? Die Kleinere, niedliche, oder das feistere, finster dreinblickende Mädel? Denkbar waren vom Aussehen beide.
Ein Haufen Tinnef, der wie Reiseandenken aus allen möglichen Ländern wirkte. Das allerdings fand ich cool. Reisen. Das hatte ich mir immer gewünscht. Jetzt alles nicht mehr so einfach. Egal, der Job war gut bezahlt und irgendwann konnte ich sicher mit dem Kleinen nachholen, was mir bisher versagt geblieben war. Die schlimmsten Jahre waren hoffentlich überstanden.
„Die ist aus Portugal", kommentierte sie plötzlich hinter mir stehend die kleine blaue Flasche, die ich in die Hand genommen hatte. Und strich zärtlich darüber. Mmh.
Sie roch deutlich besser, als ich mich umdrehte. Sieh an. Hatte sich trockene Reizwäsche angezogen. Klischee hoch neun. Stand ich überhaupt nicht drauf. Na, wenigstens konnte man in dem durchsichtigen schwarzen Ding sehen, dass sie sich da unten nicht gehen ließ. Ihr Pfläumchen war ordentlich rasiert.
„Cool, bist die Reisetante, oder? Musst mir mal erzählen, wo du überall warst. Mein längster Trip ...