1. Fi - endlich frei


    Datum: 17.10.2023, Kategorien: Lesben Sex BDSM

    ... Gesicht waschen wollte sah ich den Zettel am Spiegel.
    
    „Guten Morgen mein Sonnenschein! Ich hoffe du konntest gut und fest schlafen. Du kannst dich frei in meiner Wohnung bewegen, nur das Spielzimmer ist tabu für dich. Mach dir was zu essen und ruh dich noch etwas aus. Auf dem Küchentisch liegt ein Wohnungsschlüssel für dich. Freu mich nachher auf dich.“
    
    In meinen Bauch kribbelte es vor Glück. Sogar ein Wohnungsschlüssel hat sie mir da gelassen. Das war glaube ich die erste Prüfung im Leben die ich bestanden habe, wo ich so ein Hochgefühl verspürte. Hätten meine müden Knochen es zugelassen wäre ich vor Glück an die Decke gesprungen.
    
    In der Wohnstube standen noch unsere Glühweingläser und der große Karton von gestern Abend. Ich wollte mir meine Sachen anziehen, doch ich zog nur den Pulli an, die anderen Sachen ließ ich weg und räumte dann das Wohnzimmer auf. Ella musste heute Morgen in Eile gewesen sein, denn auf den Küchentisch lag neben dem Schlüssel (mit Herzanhänger hihi) noch ihr Frühstücksgeschirr. Sie hatte leider keine Spülmaschine, aber der Teller und die Tasse waren im Nu wieder sauber und im Schrank. Nachdem mein Magen mich daran erinnerte, dass ich mindestens zwei Mahlzeiten ausgelassen hatte, durchsuchte ich den Kühlschrank und die Küche nach essbaren. Ich machte mir eine Schüssel Cornflakes und setzte mich auf die Couch. Ella hatte echt Geschmack, die Wohnung war dezent, aber sehr stilvoll eingerichtet. Nebenbei lief zwar der Fernseher, aber ich ...
    ... inspizierte eher ihre Wohnstube. Familienfotos waren leider nirgends zu sehen. Aber dafür einige mit Freunden oder von vergangenen Urlauben. Der Blick zu Uhr verriet mir, dass ich erst seit gut eine Stunde wach war, aber die Müdigkeit griff wieder nach mir. Ich spülte meine Schüssel ab, überlegte noch kurz ob ich rüber gehen sollte, kroch dann aber wieder grinsend, nur mit meinen Lieblingspulli bekleidet, in Ellas Bett. Wie ein Stein schlief ich. Langsam kam ich zu mir, eine Hand streichelte meine Wange. Ich blinzelte und sah ich das lächelnde Gesicht von Ella.
    
    „Hallo meine kleine Schlafmütze. Noch so geschafft?“
    
    Ich grinste sie an und gab ihrer Hand ein Kuss.
    
    „Es war einfach zu schön in deinem Bett.“
    
    „Ich weiß, dass es schön ist, aber mit was für Nachtzeug traust du dich in die Federn?“ Lächelnd zupfte sie kurz an meinen grauen alten Pulli.
    
    „Hey, das ist mein Lieblingsstück!“ entgegnete ich gespielt entrüstet.
    
    „Na dann wird es ja Zeit für neue Lieblingsstücke!“
    
    Das machte mich neugierig.
    
    „Welches Lieblingsstück wäre dir denn lieber gewesen?“
    
    Ella dachte gespielt angestrengt nach.
    
    „Für den Anfang vielleicht ein Eva Kostüm.“ Mit diesen Worten beugte sie sich zu mir herunter und küsste meine Stirn.
    
    „Sag mal kleine Langschläferin, wie gut kannst du kochen?“
    
    Ich schaute sie ernst an.
    
    „Ich bin eine emanzipierte Frau und muss nicht kochen können.“ Wir sahen uns in die Augen und prusteten beide gleichzeitig los.
    
    „Jaja, du und emanzipiert. Los raus. ...