Fi - endlich frei
Datum: 17.10.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
BDSM
... Ich hab eingekauft. Du kochst, ich geh in die Badewanne. Der Tag war echt anstrengend. Und wag es Dir nicht den Pulli anzulassen. Ich will dich sehen!“
Als ich aufstand und den Pulli auszog betrachtete ich mich im Spiegel vom Schlafzimmerschrank. Ich verdrehte mein Kopf und besah mir meine Rücken und meine Kehrseite. Striemen zierten meinen ganzen Rücken, von leicht bis tiefrot. Meine Pobacken sahen noch viel schlimmer aus. Sie waren wortwörtlich grün und blau geschlagen.
Ella sah mein Blick und fragte mich
„Sehr schlimm?“
Ich konnte sie nur glückselig anlächeln.
„Nein, im Gegenteil.“
Nun lächelte auch Ella wieder.
Wie angekündigt ging sie ins Bad und ich versuchte mich als Hausfrau. Ella hatte Putenbrustfilet eingekauft und ich versuchte damit Geschnetzeltes zu zaubern, wäre ich Magierin gewesen, wär es mir vielleicht auch gelungen. Aber zum sattwerden reichte es. Dazu gab es noch eine frische Flasche Glühwein. Ich deckte im Wohnzimmer den Tisch und in dem Moment kam auch Ella. Im ersten Moment war ich enttäuscht, dachte ich doch sie kommt wieder in dem Latexkleid an. Im selben Moment schallte ich mich eine Idiotin, sie wird schließlich nicht dauernd damit zu Hause rumrennen.
Stattdessen trug sie ihre dicken Pantoffel, eine bequeme Jogginghose und ein rosafarbenen Pulli.
„Ach, du darfst Pulli tragen und ich muss nackt sein?“
„Ja, ich mach ja auch die Regeln und bin der Bestimmer.“ Bei diesen Worten streckte sie mir frech die Zunge raus. Was ...
... ein Biest dachte ich mir und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Beim Essen warf sie mir eine Wolldecke über und wir kuschelten gemeinsam auf der Couch. Sie erzählte mir, dass sie morgens in meiner FH angerufen hat, um mich zu Entschuldigen. Im ersten Moment wusste ich nicht, dass richtig einzuordnen, war aber erleichtert, dass sich der Ärger in der FH dann wohl in Grenzen halten wird. Nachdem unsere Teller leer waren und unsere Gläser wieder gefüllt kamen wir unweigerlich auf den gestrigen Abend zurück. Wir hatten beide genug Fragen dazu.
„Ich bin beeindruckt.“ Ich war verwirrt. Von mir?
„Weswegen?“ War dann auch meine ernst gemeinte Rückfrage.
„Na du bist noch so jung und dennoch weißt du anscheinend was du willst und brauchst. Darüber hinaus hast du noch einen sehr starken Willen, viele, sehr viele, wären gestern gegangen.“
In dem Moment klärten wir erstmal die Altersdebatte, von wegen jung. Sie war 33 und ich 19. Was ist da jung. Ich bin erwachsen. Pah.
„Hm, wenn du das als Wille bezeichnen willst ok. Ich weiß nur wonach ich mich sehne und ich hatte die ganze Zeit den Glauben daran genau das bei dir zu finden, also wieso sollte ich dann freiwillig gehen?“
„Interessante Sichtweise! Und wie war das mit deiner Urlaubsbekanntschaft, was hat dir, außer dem Ende, nicht so gefallen? Was hast du vermisst?“
Was ich vermisst hab? Außer Lisa?
„Schwer zu sagen. Ich war eigentlich glücklich.“
„Auch darüber nur benutzt zu werden?“
Ohne zu zögern kam ein „Ja.“ ...