1. Die Kassiererin


    Datum: 22.10.2023, Kategorien: Romantisch

    ... drückte mich.
    
    'Ja, ich habe gut geschlafen, sogar länger als Mami'. Ihre Mami kam grade schmunzelnd durch eine Tür und begrüßte mich.
    
    'Möchtest du noch einen Kaffee?', fragte sie mich. Ich schmunzelte.
    
    'Ist das die Fortsetzung der Konversation von gestern Abend?'. Sie sah mich fragend an, dann lache sie.
    
    'Ist das so bei dir immer gewesen?'. Ich schüttelte den Kopf.
    
    'Nein. Nie. Ich glaube, dass sieht man nur in Filmen. Und ja, mit Milch und Zucker bitte'.
    
    Wir gingen in die kleine Küche und Heike machte den Kaffee fertig.
    
    'Nadine suchst du dir ein paar Spielsachen für heute Nachmittag zusammen, damit du keine Langeweile hast, wenn ihr bei mir seid?'. Nadine nickte und lief in ihr Zimmer.
    
    'Sie freute sich schon gestern Abend darauf zu dir zu fahren. Sie hat sonst so wenig Abwechslung', meinte Heike.
    
    'Und du?', wollte ich jetzt auch wissen. Sie lächelte: 'Ja, auch ich freue mich'. 'Dann bin ich ja sowas von zufrieden'. Nadine kam mit einer großen Einkaufstasche in die Küche.
    
    'Mami, ich bin fertig. Können wir jetzt fahren?'. 'Was habe ich dir gesagt, Sebastian?'.
    
    'Na, dann trinke ich noch schnell den Kaffee aus und dann los'.
    
    Einige Minuten später standen wir neben dem Wagen.
    
    'So, kleine Maus. Jetzt müssen wir aber erst den Sitz anpassen, damit du auch dort gut sitzt. Dann setz dich mal da rein'.
    
    Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich den Sitz richtig eingestellt hatte, aber Nadine saß nun wie auf einem Thron auf ihm. Als wir losfuhren ...
    ... fragte Heike, wo ich den Kindersitz so schnell herhatte und ich erzählte ihr von meinen Aktivitäten.
    
    'Du weißt doch nicht, ob sich die Ausgaben lohnen', meinte sie.
    
    'Das mag ja sein', meinte ich, 'aber die Sicherheit deiner Tochter steht doch wohl über diesen Gedanken?'. Sie nickte und gab mir einen Kuss auf die rechte Wange. 'Danke', sagte sie.
    
    Kurze Zeit später kamen wir bei mir Zuhause an. Ich parkte auf dem Stellplatz neben dem Haus.
    
    'Gehört dir das?', wollte Heike wissen. 'Ja, aber ich darf noch lange dafür bezahlen'.
    
    Als ich die Tür aufschloss, wartete Miez bereits dahinter. 'Eine Katze', rief Nadine. Miez war das nicht ganz geheuer und lief ins Haus.
    
    'Das ist Miez. Bei der musst du immer leise sein und langsam auf sie zugehen. Dann lässt sie sich bestimmt auch streicheln'.
    
    Nadine suchte Miez in der Wohnung, während wir die Sachen ins Haus brachten. Ich öffnete die Terrassentür und brachte die Spielsachen nach draußen.
    
    'Schön hast du es hier', meinte Heike.
    
    'Ja, ich habe lange was Bezahlbares gesucht. Bei diesem Haus konnte ich nicht nein sagen, obwohl es teurer war, als ich mir vorgenommen hatte auszugeben. Oben sind Schlaf- und Gästezimmer und das Bad. Wie sieht es aus? Habt ihr schon Hunger oder sollen wir noch etwas warten?'.
    
    'Wir haben gegen zehn erst gefrühstückt. Wir können gern noch was warten'.
    
    'Gut, dann lasst uns was nach draußen gehen. Was wollt ihr trinken?'.
    
    Ich holte Cola und Limo aus dem Keller und wir setzten uns an den ...
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