Verräterische SMS
Datum: 23.10.2023,
Kategorien:
Schamsituation
... erhaschen. Einige Ehrengäste, Vereinsfunktionäre und Freunde waren garantiert auch noch da...Und vor allem Mario, den sie aus gutem Grunde „Norbert“ nannte.
Sie musste Verena in ein Gespräch verwickeln, sie ablenken, hinhalten und dann noch einmal einen günstigen Augenblick erwischen.
Tropfen liefen über Nadines Haut. Die Sekunden vergingen.
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„Ausgerechnet Verena und Mario sind es, die mich in diese beschissene Situation gebracht haben!“ dachte Nadine. Sie erinnerte sich an vorigen Sommer.“
Damals hatte Claudia eine Party zu Hause gegeben. Die Schule hatten sie hinter sich, ihren letzten gemeinsamen Sommer wollten sie ausgiebig genießen. Zu dieser Zeit wohnte Claudia noch hier in der Stadt und Mario, ihr Vater, war ehrenamtlich Volleyballtrainer. Verena und sie waren dicke Freundinnen. Sie hatten immer viel Spaß miteinander, denn Verena hatte in ihren wilden Zeiten stets dafür gesorgt, dass sie ein paar nette Jungs an die Angel bekamen. Sie hatte da eine Taktik, die immer irgendwie aufging. Sie hatten viel Spaß und kamen mit wenig Geld aus. Bevor es allerdings zur Sache ging, servierte Verena die enttäuschten Liebhaber spätestens vor der Haustür genauso galant wieder ab. Sie liebte das Spiel ohne eigenen Einsatz.
Es war damals ein herrlich warmer Tag Anfang Juli. Nadine war zusammen mit Felix, einem großen, schlanken, nicht sehr muskulösen aber intelligenten und lustigen Jungen zur Party gegangen. ...
... Sie war schrecklich verliebt in Felix und hatte schon Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Alle saßen draußen im Garten tranken und spielten ein paar Partyspiele. Nadine hatte sich keine Gedanken gemacht, als sie sah, wie Verena ihrem Felix immer wieder herausfordernde Blicke zu warf. Obwohl sie diese Blicke und deren Wirkung kannte, vertraute sie Verena.
Als dann alle in ihren Zimmern verschwunden waren und totmüde in den Betten lagen, stellte Felix fest, dass er seine teure Uhr irgendwo draußen liegen gelassen hatte. Er stieg nackt aus dem Bett und kam ewig nicht wieder. Irgendwann störte es Nadine, dass Felix nicht neben ihr lag und sie wollte nachsehen. Auch sie hatte nackt geschlafen und ging nun ebenso durchs Haus in Richtung Garten, wo Felix sein musste. Aus dem Zimmer, in dem Verena untergebracht war, drang rhythmisches Quietschen, Keuchen und Stöhnen. Erst wollte sie vorbei gehen, um draußen nach Felix zu suchen, aber dann folgte sie einer Eingebung und öffnete vorsichtig die Tür. Zuerst nahm sie nur Verena wahr, die als nackte Amazonenreiterin im wilden Ritt unterwegs war. Ihr Haut glänzte vom Schweiß, die beiden großen Brüste hüpften auf und ab und die blonde Mähne tanzte ihr in wilden Strähnen über Gesicht und Schultern. Aber Nadine interessierte sich noch mehr dafür, wer denn das Pferd sein könnte, das da so erbarmungslos im Galopp gehetzt wurde. Der dunkle wuschelige Haarschopf ließ sie nichts Gutes ahnen. Sie hatte ihren Felix erkannt.
Sie glaubte plötzlich, ...