Pornokino
Datum: 26.10.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... mir lag. Ich befand mich in einem Gang, der ein paar Meter vor mir größer wurde und in mehrere Richtungen abzweigte. Lautes Stöhnen drang aus allen Richtungen an meine Ohren und ich ging vorsichtig tiefer hinein in die für mich noch fremde Welt.
In einem Punkt war ich mir auf jedem Fall sicher: Kino hatte ich mir ganz anders vorgestellt!
Ich hatte eine Leinwand erwartet und Sitzreihen doch als ich in der Mitte des Ganges ankam und unsicher um die Ecke sah, erblickte ich nur einen großen Flachbildfernseher, auf dem ein Pornofilm lief. Darin räkelte sich eine hübsche Frau gerade auf einer Pool-Liege und cremte sich genussvoll ihre Brüste mit Sonnenmilch ein, während ein Mann die Szene vom Fenster im ersten Stock aus beobachtete. Er hatte seinen Schwanz in der Hand, den er mit hektischen Handbewegungen bearbeitete.
An der Wand gegenüber des Fernsehgerätes waren Polsterstühle aufgereiht und schräg davon stand ein 3-Sitzer-Sofa aus schwarzem Kunstleder. In der Mitte befand sich noch ein runder Bistrotisch, auf dem eine Packung Papiertücher stand. Ein wenig enttäuschend stellte ich fest, dass ich anscheinend völlig allein im Kino war. Andererseits war ich wiederum erleichtert, denn so konnte ich mich in Ruhe umsehen.
Das Kino bestand aus mehreren Räumen, in denen jeweils ein Fernsehgerät an der Wand angebracht war. Ein zweites Zimmer war dem ersten sehr ähnlich, nur lief hier ein Film, der wohl eher homosexuelle Männer als Zielgruppe hatte. Zwei Räume, die wesentlich ...
... kleiner waren, hatten von innen abschließbare Türen. Allerdings war in jeder ein großes, rundes Guckloch in Augenhöhe angebracht. In beiden Zimmern stand eine gepolsterte Liege, ähnlich einer Massagebank.
Im letzten Abteil befanden sich zwei Kabinen, die ebenfalls mit Türen verschlossen werden konnten. In beiden war ein kleinerer Fernseher an einer Wandhalterung angebracht und eine Sitzbank an der Wand befestigt. Wie alle Sitze waren auch die Bänke mit Kunstleder überzogen. An jeweils drei Seiten der Kabinen waren in Sitzhöhe Klappen in die Wände eingelassen, die geöffnet werden konnten. Ein Gang führte hinter die Kabinen in einen dunklen Raum, ohne jegliche Beleuchtung. Nur ein wenig Licht kam durch die Wandöffnung der Kabine und mir wurde klar, welchen Nutzen diese Klappen in der Wand erfüllten.
Ich verließ die Dunkelkammer wieder und ging zurück in Richtung des ersten Raumes, als ich in einem der kleineren Zimmer, mit den Gucklöchern in der Türe, einen Mann an der Wand lehnen sah. Er war ca. 40 Jahre alt, mit Jeans und schwarzem T-Shirt bekleidet.
Ich erschrak ein wenig und war mir nicht sicher, ob ich ihn vorher nur nicht bemerkt hatte, oder ob er eben erst herein gekommen war. Er hatte seinen Blick auf den Bildschirm gerichtet und schien mich nicht zu beachten, als ich leise an der Türe vorbei ging. Ich ließ mich in dem großen Raum, auf dem Sofa nieder und sah mir ein wenig den Film an. Die Frau am Pool hatte inzwischen Gesellschaft von dem Herrn aus dem ersten ...