1. Janas nackte Abenteuer - Teil I bis III


    Datum: 08.11.2023, Kategorien: Schamsituation

    ... überraschend einen gewissen Herrn Bergemann wiedergetroffen. Dieser Jan Bergemann war ihr Lehrer gewesen – Sport und Deutsch von der achten bis zur zehnten Klasse. Aber er war nicht irgendein Lehrer für sie.
    
    Jana war lange Zeit sehr in ihn verliebt gewesen. Natürlich war damals nichts passiert, denn ihre Schwärmerei blieb eine heimliche träumerische Hingabe. Niemand hatte je davon erfahren.
    
    Er war der Schwarm fast aller Mädchen und Frauen, ein toller Typ mit Charme und Witz, jugendlich, sportlich und äußerst attraktiv, aber er war auch zwanzig Jahre älter als sie, verheiratet und Vater zweier Töchter.
    
    Dennoch war er die erotische Phantasie ihrer jungen Mädchenjahre zwischen vierzehn und sechszehn. Auch das war ein Grund dafür, warum andere Jungs, noch dazu in ihrem Alter, keine Chance bei ihr hatten: Sie hatte immer nur Augen für ihn, diesen Jan Bergemann, gehabt – die Taube auf dem Dach, wie sie sich selbst eingestand...
    
    Aber das war nun schon fast drei Jahre her.
    
    Mittlerweile war Jana, die vor elf Jahren mit ihrer Mutter und ihrer Schwester aus ihrer polnischen Heimatstadt Lublin nach Berlin gekommen war, neunzehn Jahre alt und beinahe fertig mit ihrer Ausbildung zur Hotelkauffrau, die sie in Warnemünde an der Ostsee machte. An diese Ausbildungsstelle in einem der besten Hotels an der Ostsee war sie über Kontakte ihrer Mutter gelangt, und sie konnte dort günstig bei einer Bekannten wohnen. Nun stand sie kurz vor ihrer Rückkehr nach Berlin, aufgrund ihres ...
    ... hervorragenden Abschlusses lag ihr schon ein sehr gutes Angebot eines namhaften Hotels in Mitte vor.
    
    Sie war über das Wochenende zu Besuch in Berlin gewesen. Am Abend ihrer Ankunft hatte sie eine alte Schulfreundin getroffen, und auf dem Heimweg z
    
    ur Wohnung ihrer Mutter war sie an Bergemanns Haus vorbeigekommen. Er wohnte nur ein paar Straßen weiter, allerdings in einem Viertel, das deutlich gehobener war als das ihre. Hier standen eindrucksvolle, großbürgerliche Gründerzeitvillen in weitläufigen Gärten. Eine davon hatte Bergemann geerbt, und er lebte hier mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern. Jana hatte hier einmal eine Klassenfeier in seinem Garten mitgemacht und kannte die Adresse daher ganz genau. Hinter den Fenstern im oberen Stock brannte noch Licht, als sie vorbeikam.
    
    Und so beschäftigten sich ihre Gedanken auf dem weiteren Heimweg wieder mal mit ihm.
    
    Nach ihrem Wechsel nach Warnemünde hatte sie allmählich damit begonnen, sich sehr viel ernsthafter als zuvor für Männer zu interessieren - noch immer nicht für Gleichaltrige, sondern für richtige Männer. Sie hatte einige kennengelernt, darunter einen dreißigjährigen Koch aus demselben Hotel, mit dem sie fast im Bett gelandet wäre. Aber sie hatte kurz vorher erfahren, dass er eine andere hatte – und ihr Stolz und ihre verletzte Seele verbaten es ihr, ihn nochmals an sich heranzulassen.
    
    Überhaupt, sie blieb wählerisch und gleichzeitig abwartend, und alle Avancen von möglichen Kandidaten verliefen, sie ...
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