Meine kleine Französin
Datum: 09.11.2023,
Kategorien:
CMNF
... Mutter war dieses Mal auf rot und schwarz gefallen und dementsprechend gestaltete sich auch die Dekoration. Schwarzer Samt und Brokat wurden von edlen roten Highlights begleitet.
„Darf ich Ihnen vielleicht ein Glas Champagner anbieten?“ Die Frage setzte meiner Bewunderung für Dekoration ein jähes Ende und jagte mir einen wohligen Schauer über den Rücken - sie war mit einem unverkennbar französischem Akzent gehaucht worden. Ich drehte mich um und da stand sie: meine bezaubernde kleine Französin.
Ich griff nach dem Champagnerglas und hielt mitten in der Bewegung inne. Das Personal, das um die externen MitarbeiterInnen des Caterers erweitert worden war, hatte sich anscheinend der Farbwahl anzupassen. Ich ließ meinen Blick über sie gleiten und vergaß vollkommen, wo ich war. Sie trug einen schwarzen knielangen, enganliegenden Bleistiftrock, der ihren wunderbaren Po betonte, eine rote Satinbluse, die sich um ihre Brüste schmiegte und mich sofort an gestern Nacht denken ließ und rote High Heels, die ihre schlanken Beine zierten; ihr dunkles Haar war im Nacken zu einem strengen Knoten gebunden, ihre vollen Lippen leuchteten tiefrot und ihre blauen Augen strahlten mich freundlich an.
Meine Hand war erstarrt, mein Mund geöffnet und ich war unfähig, einen Laut von mir zu geben. Ich musste ausgesehen haben wie ein Idiot. Zumindest fühlte ich mich so. Und wenn sie gewusst hätte, was in diesem Moment gerade noch an mir erstarrte, hätte sie ihre Frage wohl nicht so freundlich ...
... wiederholt.
Ich schnappte rasch nach einem Glas, nahm einen kräftigen Schluck und versuchte mich wieder zu sammeln. Meine kleine Französin lächelte mir freundlich zu und widmete sich den nach und nach eintreffenden Gästen. Als wir schließlich gebeten wurden, unsere Plätze einzunehmen, hatte sich mein Puls zwar wieder einigermaßen beruhigt, wohl fühlte ich mich bei dem, was ich in den nächsten Stunden beobachten musste, trotzdem nicht. Obwohl auch das restliche Personal ganz adrett war und auch einige durchaus ansehnliche Damen dabei waren, schien unser Dienstmädchen besonders viele begehrliche Blicke der anwesenden Herren auf sich zu ziehen. Auch wenn es mich nicht weiter wunderte und viele dieser Männer sich in ähnlich lustlos-pragmatischen Beziehungen befanden wie ich selbst, fühlte ich so etwas wie Eifersucht in mir hochsteigen. Meine kleine Französin wurde umgarnt, offensiv angeflirtet und von einem Freund meines Vaters sogar schamlos begrabscht. Als seine Hand scheinbar zufällig auf ihrem Po landete, hätte ich ihm am liebsten eine verpasst. Während sie sich ihrer eigenen Ausstrahlung und Schönheit immer noch nicht richtig bewusst zu sein schien und sie sich immer wieder geschickt, aber dennoch höflich der Situation entzog, war meine Stimmung am Tiefpunkt angelangt. Es war bereits weit nach Mitternacht, der Alkohol hatte allen Anwesenden inklusive meiner Frau schon reichlich zugesetzt und ich konnte dabei zusehen, wie meine Angebetete ihre geballte Erotik versprühte und den ...