1. Auf der Wache


    Datum: 07.04.2019, Kategorien: Schamsituation

    Eigentlich fing alles ganz harmlos an. Mein Freund Carl rief mich an und wollte abends mit mir in einen, wie er sagte, angesagten Club gehen. Ob ich Lust hätte?
    
    Mit Carl auszugehen habe ich immer Lust. Carl ist schwarz, sehr schwarz, und ca. 1 m 90 groß. Ein einziges Muskelpaket, und das was er in seiner Hose hat ist nicht minder beeindruckend. Sagen wir mal 25 x 6 cm und kerzengerade. Wir haben uns im Fitnessstudio kennen gelernt. Seit dem sind wir so etwas wie ein Paar, wohnen aber getrennt und hocken nicht dauernd aufeinander. Ich bin 26 Jahre, recht schlank, Körbchengröße C. Durch meine regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio auch ziemlich gut gebaut, finde ich. Und was für die Ereignisse eine, wenn auch nur geringe Rolle spielt: Ich gehe regelmäßig in die Sauna, und auch an FKK Strände. Damit will ich nur sagen das ich keineswegs prüde bin und Nacktheit durchaus gewohnt bin. Aber es gibt auch Grenzen und die sollte man nicht überschreiten.
    
    Also sind wir in den Club, aber ehe wir die Atmosphäre da so richtig aufnehmen und uns amüsieren konnten, ging plötzlich das Licht an und die Musik aus. Eine laute Ansage folgte:
    
    Drogenrazzia! Dann ging alles sehr schnell, oberflächliche Durchsuchung. Leider wurde bei mir ein kleines Tütchen Gras entdeckt. (hatte Carl es mir für eine Joint draußen zugesteckt, und er hatte wohl auch noch ein Tütchen dabei). Eine nicht geringe Zahl von Gästen wurden draußen in Mannschaftsbusse verfrachtet. Zur Personalien Feststellung hieß es. ...
    ... Die Männer wohl alle in einen anderen Bus, aber das konnte ich nicht mehr so genau verfolgen. Ich saß also mit zwei weiteren Mädchen in dem Bus. Die eine war ungefähr in meinem Alter und hieß Rita, die andere, ein kleines sehr schüchternes Mädchen, schätzte ich auf gerade mal 18 hieß Bea. Uns Drei hatten man mit einer kleinen Mengen Gras erwischt. Was wir hier sollten war uns nicht klar, die Menge war so gering und würde als Eigenbedarf gewertet werden.
    
    Auf der Wache haben sie dann unsere Personalien aufgenommen und wir mussten unsere Taschen mit allen Wertsachen abgeben. Mein Hinweis auf die geringe Menge an Gras wurde ignoriert. Die ganze Prozedur hatte schon ewig gedauert, aber man lies uns noch mindestens eine Stunde in einem kleinen Raum hocken. Mittlerweile musste es schon hell geworden sein. So einen richtigen Zeitbegriff hatten wir nicht mehr, die Uhren und Handys hatten sie ja kassiert.
    
    Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, kam eine stabile Polizistin um uns abzuholen.
    
    "Los, mitkommen" befahl sie uns barsch. Sie führte uns Drei über einen langen Gang quer durchs Präsidium. Durch den Gang liefen schon vereinzelt die ersten Beamten und Besucher. Ungefähr in der Mitte des Ganges drängte sie uns in einem Raum mit der Aufschrift: LV Frauen. Drinnen standen eine lange Bank, zwei oder drei Kleiderständer und ein großer Tisch. An der einen Seite eine Fotowand mit Maßangaben für die Körpergröße. An der anderen gab es eine Toilette, komischerweise ohne Tür, und ein ...
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