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die Lokführerin 01
Datum: 21.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
Grün, ich lege den Leistungshebel langsam nach vorn und mein Zug beginnt zu beschleunigen. Mit inzwischen geübten Blick schweife ich über die Anzeigen während mein Zug beschleunigt. Hinter mir singt die Elektronik der Lokomotive ihr Lied während ich durch die warme Mainacht 2023 fahre. Für mich beginnt eine neue 6Tage Schicht auf meiner Lieblingsstrecke. Mit dem Containerzug von Neuseddin nach Rostock Seehafen. Da inzwischen wie verrückt gebaut wird, geht es für die nächsten Monate nicht westlich um Berlin sondern östlich aber ich mag die längere Fahrzeit auch wenn es oft heißt mit Verspätung Feierabend zu machen. Es geht dreieinhalb Stunden nach Rostock, Pause in der die Lok für den Zug zurück umgespannt wird und dann wieder dreieinhalb Stunden zurück. Theoretisch zumindest. Mein Beruf gefällt mir, direkt nach dem Abi bin ich in die Fußstapfen meines Vaters getreten und habe eine Ausbildung zur Lokführerin gemacht. Dank geänderter Ausbildung musste ich auch nicht den Weg über die Lokrangierführerin machen. Mein Vater hat meine drei Brüder und mich alleine aufgezogen und sich für mich sicherlich etwas anderes gewünscht. Da aber meine Brüder alle Studieren oder Ihr Studium inzwischen abgeschlossen haben, setze ich jetzt die Familientradition fort. Inzwischen kommen die Lichter von Berlin in Sicht, heute ist sicher viel los in der Stadt obwohl es fast 2 Uhr morgens ist. Nach der Corona Pandemie tobt das Leben wieder und dazu ist es dieses Jahr schon im Mai tagsüber ...
... oft 30 Grad Celsius und auch nachts meistens über 20 Grad Celsius. Für uns hat es den Vorteil, dass unsere Dienstkleidungsvorschriften gelockert wurden. Meine blonden Schulterlangen Haare habe ich wie immer zu einem Pferdeschwanz gebunden, dazu eine leichte Bluse und Jeans. Da es so war war hatte ich noch 2 Knöpfe an der Bluse auf und der Blick des Dispatchers war mir nicht entgangen. Immerhin bin ich 1,67 groß, wiege aber nur 61kg und trage BH Größe 75E. Meine Gedanken schweifen noch kurz zu meinen Dispatcher ab, ein älterer Mann Mitte 50. Mit drei Brüdern hat man nicht die Chance viel Erfahrung mit Männern zu sammeln und außer einer kurzen Beziehung am Ende der Schulzeit hat sich bei mir noch nichts ergeben und mein damaliger Freund war nicht gerade der Typ Mann, bei dem eine Frau viel über die Liebe und das Liebesleben lernt. Jetzt ist aber wieder meine Aufmerksamkeit gefragt, inzwischen rollt der Zug durch das östliche Berlin und vor mir liegt die erste Baustelle der Nacht. Die Signale kündigen rot an. Aktuell ist die Strecke hier wegen Bauarbeiten nur eingleisig und ich muss erst zwei Gegenzüge abwarten. Das bedeutet 15 Minuten warten. Als der Zug steht nehme ich erst einen Schluck aus meiner Wasserflasche und werfe dann einen Blick auf die Flirtapp in meinem Handy. Es zeigt mir die Männer in der Nähe an aber keiner ist ansprechend. Aus Interesse verringere ich den Suchradius auf 500m aber das macht es nicht besser. Dann kommt der erste Gegenzug und ich schaue ...