1. die Lokführerin 01


    Datum: 21.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... durch das Berliner Gebüsch und fotografiert andere Menschen beim Sex und ich laufe diesen Verrückten auch noch über den Weg.
    
    „Warum hast Du dann mich fotografiert? Ich hatte keinen Sex sonder war nur pullern. Auf der Lok gibt es schließlich kein WC!!"
    
    Nach dem senden schaue ich aufs Handy, in 5 Minuten geht es los. Warum schreibe ich eigentlich mit so einem Kerl? Eigentlich sollte ich den Kontakt doch sofort abbrechen. Andererseits finde ich die Vorstellung spannend, sogar erregend beim Sex beobachtet zu werden.
    
    Das Handy leuchtet wieder.
    
    „Wie geschrieben, eigentlich war ich zufällig an der Stelle unterwegs als Du ausgestiegen bist, eine schöne Frau und dann hast Du auch noch die Hosen runter gelassen, quasi exklusiv für mich."
    
    „ Danke für das Kompliment aber das macht es nicht besser."
    
    Die Antwort kann ich nicht mehr lesen, das Signal springt auf grün und ich fahre zurück. Die Rückfahrt ist unspektakulär, ich kann bis Neuseddin durchfahren und den Zug an einen Kollegen übergeben. Erst auf dem Rückweg im Auto lese ich die Nachricht von Peter.
    
    Obwohl ich eigentlich nicht wirklich willens bin, beginnen wir noch eine Konversation.
    
    Ich erfahre, dass Peter wirklich 55 ist, er das ich Single bin. Er zieht mich damit auf, dass ich schon lange keinen Mann mehr zwischen meinen Beinen hatte aber so nett das ich lachen musste.
    
    Nachmittags gehe ins Bett und bin mir unschlüssig war um ich noch mit Ihm schreibe.
    
    Trotzdem setzen wir unseren Dialog fort und ...
    ... Peter ist sehr offenherzig.
    
    Er ist geschieden weil er einige sexuelle Vorlieben hat, die seine Exfrau nicht teile wollte und er ist Privatier, hat Mitwohnungen und einiges mehr und beschäftigt sich mit „Geldzählen" wie er es so schön nennt. Ein schönes Leben wie ich finde. Da uns das schreiben über die App aber zu Mühe bereitet einigen wir uns nach einigen Diskussionen auf einen Messenger der mit Nicknamen funktioniert.
    
    Die nächsten zwei Dienste verlaufen sehr gut, mit grüner Welle. Wenn ich in Rostock ankomme habe ich immer einen traurigen Smiley auf dem Handy und einen Spurt zur Toilette hinter mir.
    
    Tag 4 meiner Schicht beginnt wie immer mit dem Weckerklingeln am Abend und mit dem Blick aufs Handy.
    
    „Eigentlich ist es schade, dass ich Dich jetzt nur an mir vorbeirauschen sehe, immerhin warte ich jede Nacht mit der Kamera auf Dich und ehrlich gesagt hätte ich gern ein neues Bild von Dir. Immer mit dem gleichen zu wichsen wird mit der Zeit auch langweilig!"
    
    Ich muss lachen, dass er hatte mir schon vorgestern gestanden, dass ich seine aktuelle lieblings- Wichsvorlage bin. Vielleicht hätte mich das schocken sollen aber irgendwie hatte ich genau so etwas erwartet und mit sexuellen Dingen hat er von Anfang an nicht hinter dem Berg gehalten.
    
    „Ich lasse mir etwas für Dich einfallen ;)" schreibe ich im zurück. Eigentlich dachte ich nur daran, heute das Licht im Führerstand kurz anzumachen falls ich wieder grüne Welle habe.
    
    Nach dem Duschen stehe ich aber vor dem ...
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