1. Rotkäppchen auf Abwegen


    Datum: 10.12.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... fest zusammendrückte.
    
    „Wir müssen doch dafür sorgen, dass die Medizin dort verbleibt, wo sie hingehört und nicht vorher rausfällt." Jenny konnte in diesem Moment vor lauter Aufregung nicht sagen, ob dieser Satz ein Hirngespinst ihrer Erinnerungen aus Kindertagen oder real und Sandras Lippen entsprungen war. Ein leichtes sonderbares ziehen tief unten in ihrem Allerwertesten verschaffte ihr Gewissheit. „Oaahh verdammt - was hast Du mir gegeben." Fragte sie vorwurfsvoll. „Keine Sorge. Lediglich ein harmloses Abführzäpfchen. Die prickeln wunderschön und wirken superschnell. Wir wollen uns doch einen geilen Abend machen und keine bösen Überraschungen erleben. Oder wäre Dir ein Einlauf etwa lieber gewesen?" Jenny kam nicht mehr dazu, sich eine sinnvolle Antwort zu überlegen. Panisch richtete sie sich auf, um sich möglichst schnell in Richtung Badezimmer zu verabschieden. „Klong" ein metallenes Scheppern und ein fester Widerstand an ihrem rechten Arm beendete abrupt die Bettflucht. „Hey, was soll das. Mach mich sofort los, ich muss aufs Klo." Sandra hatte sie mit den Handschellen heimlich ans Bett gefesselt. „Ganz ruhig, alles gut, das ist nur zu Deinem Besten. Es gibt keinen Grund, panisch zu werden. Das Zäpfchen benötigt gute 15 Minuten, bis es aufgelöst ist und seine Wirkung vollständig entfaltet. Und je länger man wartet, desto besser ist das Ergebnis." Sandra stellte eine kleine schwarze Sanduhr in Jennys Blickfeld und begann sanft den Bauch ihrer Freundin zu massieren. Die ...
    ... Gefangene akzeptierte die Ausweglosigkeit ihrer Situation und versuchte sich zu entspannen.
    
    Sie blickte auf den historischen Zeitmesser. Sie hatten genau so einen zu Hause. Neben der Glas-Phiole, aus der unaufhörlich feiner Sand nach unten rieselte, war eine große Acht eingeprägt. Irgendwann hatte sie ihre Mutter dann gefragt, was es mit dem Teil auf sich hatte. Dieses nützliche Hilfsmittel stand noch bis in die Neunzigerjahre in nahezu jedem Haushalt neben dem alten Wahlscheibenapparat. Telefonieren, insbesondere Ferngespräche, waren sehr teuer gewesen. Und da eine Einheit immer acht Minuten waren, wurde man so daran erinnert, sich möglichst kurzzufassen. Mehr als einmal hatte es zu Hause Stress über die zu hohe Rechnung gegeben und ihre Mutter musste zur Telefonzelle am Ende der Straße laufen, wenn sie mit ihrer besten Freundin quatschen wollte. Da hatte es die heutige Jugend, Handy sei Dank, schon deutlich einfacher. Allerdings hat die dafür mit Facebook und Internet-Mobbing zu kämpfen. Also hat wohl jede Generation von Heranwachsenden ihre eigenen Probleme. Sie selbst waren genau dazwischen aufgewachsen. Es gab zwar schon Handys und die Anfänge des Internets, aber Smartphones und soziale Netzwerke wurden erst richtig groß, als sie die Wehen der Pubertät bereits hinter sich hatte.
    
    „Jetzt müssen wir das Ganze noch ordentlich verschließen, damit es keine Sauerei gibt." wurde Jenny aus ihren Gedanken gerissen. Sandra nahm die schwarze Samtschatulle und platzierte sie so ...
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