1. Rotkäppchen auf Abwegen


    Datum: 10.12.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... als Jenny sie vor einigen Jahren unter einem Vorwand in einen Girls Only 3-fach Nachmittag, mit allen Geschichten um Anastasia Steele und den sexy Milliardär geschleift hatte. Sie hatte noch vor dem Kino aufs heftigste protestiert. Da es aber Sandras Geburtstag war und sie somit in der Tradition ihren Bestimmer-Tag hatte, kam Jenny aus der Nummer nicht mehr raus. Es wurden die ungeschnittenen FSK18 Versionen gezeigt. Anfangs noch angewidert, dann zunehmend fasziniert verfolgte sie das bunte Treiben auf der Leinwand, das ihre Körpersäfte zunehmend zum Fließen brachte. Sie musste sich sogar in der ersten Film-Pause ihres klitschnassen Slips entledigen, mit einem Notfall Tampons nachhelfen, um nicht auszulaufen. Danach hatte sie dann zu Hause die Sache mit der Haarbürste mit dem bekannten und ernüchternden Ergebnis ausprobiert. Gelegentliche Anspielungen wie, „Ich war heute ein ziemlich böses Mädchen, willst du mir nicht den Hinter versohlen" oder „Du könntest mich mit den Sachen auch einfach ans Bett fesseln." , Thorsten hatte beim Einkauf im Baumarkt Klebeband und Kabelbinder in den Wagen gelegt, sorgten für Unverständnis bei ihrem Freund und liefen ins Leere. Was ihr blieb, war sich mit Geschichten auf literotica im Internet gelegentlich in Stimmung zu bringen. Was folgte, war dann jedoch meist klassischer, wenn auch guter Sex in einer der Standard-Stellungen. So hatten sich gewisse unerfüllte Sehnsüchte im Lauf der Jahre aufgestaut. Aber dass jetzt ein simpler Analplug ...
    ... einen derartigen Lust-Flashback in ihr auslöste, war schon erstaunlich und schockierend zugleich.
    
    Wahnsinn, Sandra konnte sich gar nicht satt sehen. Ihre nackte Freundin hatte die Augen verdreht und das weiße war zum Vorschein gekommen. Eine Hand an ihrer Scham, die andere mit dem Plug im Innern zur Faust geballt. Jenny flüchtete sich regelmäßig in kurze Tagträume, wenn sie mit einer Situation überfordert war. Sie war dann wie in Trance völlig weggetreten und musste im wahrsten Sinne des Wortes wachgerüttelt werden. Sie war deswegen bis heute in Behandlung und versuchte die Aussetzer durch Gesprächstherapien und autogenes Training bestmöglich in den Griff zu bekommen. Mehr als einmal hatte Sandra zu Schulzeiten ihrer gleichzeitigen Sitznachbarin den Ellenbogen in die Seite gerammt, wenn diese mal wieder dem Hier und Jetzt entflohen war.
    
    Sie ging zum Badezimmer und betätigte mehrmals hintereinander lautstark den Türgriff wohlweislich, dass sie von außen sah, dass abgeschlossen war. „Also ich mach' mir langsam wirklich Sorgen. Wenn du dann nicht gleich rauskommst, breche ich die Tür auf." „Alles gut, keine Panik. Ich muss gestern was Falsches gegessen haben und habe jetzt einen ziemlich nervösen Magen. Ich bin aber gleich so weit." Sandras improvisierte Antwort war glaubhaft, wenn man die Kamerabilder nicht kannte. Es war Teil ihrer Therapie gewesen, sich für Außenstehende plausible Erklärungen für ihre Aussetzer zurechtzulegen, um nicht als krank oder durchgeknallt ...
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