1. Gabi Mitterhuber und Inge Meister


    Datum: 20.12.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... Als ich aus dem Fahrstuhl trat und mich nach rechts wenden wollte, wurde ich von einer älteren Frau am Empfangsschalter unfreundlich angesprochen: "Wo wollen sie denn hin? Sie haben sich bestimmt verlaufen." Ein Schild verriet ihren Namen: A. Rettenbach. Ich begrüsste sie also und erklärte, dass ich zu Frau Mitterhuber müsse. Natürlich erkannte sie an meiner Arbeitskleidung, dass ich nur ein Kindermädchen war. Sie sah mich an, wie wenn ich zwei Köpfe hätte und sprach zu mir wie mit einer Schwachsinnigen: "Aber Kindchen, was willst du denn bei der Frau Direktor? Für dich ist doch Frau Sommer zuständig. Und ausserdem beginnt gleich eine Sitzung, also hat sie bestimmt keine Zeit für dich. Sicher hat sich da jemand einen Scherz mit dir erlaubt. Also geh wieder an deine Arbeit." Da stand ich nun und wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. Auf Frau Rettenbachs Pult klingelte ein Telefon. Sie nahm den Hörer und erschrak sichtlich. Es war ihr anzusehen, dass sie sich nicht mehr wohl in ihrer Haut fühlte. Nach wenigen Worten sprach sie mich wieder an: "Die Frau Direktor erwartet sie tatsächlich." Aber es kam kein Wort der Entschuldigung über ihre Lippen.
    
    Da öffnete sich eine Tür und meine Freundin trat auf den Gang. Ich begrüsste sie natürlich ehrfurchtsvoll und betrat ihr feudales Büro. Im Mittelpunkt stand ein pompöser Schreibtisch. Durch ein grosses Fenster konnte man fast die ganze Stadt überblicken. Wir liessen uns auf einer bequemen Sitzgruppe nieder. Ich berichtete von ...
    ... meiner Diskussion mit Frau Rettenbach. Darauf lachte Gabi und erklärte, dass sie über die Sprechanlage alles mitgehört hätte. "In letzter Zeit ist besagte Frau stets schlecht gelaunt. Heute ist es wieder ganz schlimm und ich überlege mir ernsthaft, sie zu entlassen. Darum habe ich dich auch hergebeten, um sie vielleicht zum Nachdenken zu bewegen. So darf man doch nicht mit Leuten reden! Schade, leider konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, als ich mich erkundigte, ob du noch nicht da seiest." Ich schilderte, wie sie während dem Gespräch ganz klein geworden sei. "So, nun setze ich noch einen drauf. Möchtest du einen Kaffee?", fragte sie mich und griff zum Telefon. Bevor ich antworten konnte, hatte sie bereits bestellt. Eine Minute später summte es an der Türe und Gabi öffnete diese mittels ihrer Fernbedienung. Danach legte sie ihren Arm um meine Schulter. Frau Rettenbach fiel fast das Tablett aus der Hand, als sie uns so vertraulich zusammen sitzen sah. Sie wich meinem Blick aus, stellte den Kaffee auf unser Tischchen und verliess das Büro wortlos.
    
    Dann erklärte Gabi: "Nun steht uns eine etwas unangenehme Aufgabe bevor, besonders für mich. In letzter Zeit ist gerüchteweise bekannt geworden, dass ich mit einer Frau zusammenlebe. Ständig werde ich schief angesehen und das Getuschel hinter meinem Rücken belastet mich sehr. Darum möchte ich dich an der heutigen Sitzung offiziell vorstellen und mich damit klar zu meiner Liebe zu dir bekennen. Ich hoffe, dass dann das Gerede aufhört." ...
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