Gabi Mitterhuber und Inge Meister
Datum: 20.12.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... hohen Bambusstangen sahen wir zahlreiche einfache Hütten, die Behausungen der Mönche. Dazwischen immer wieder eine Kapelle mit reich verzierten Giebeln und goldenen Türmchen. Je weiter wir den Hügel hinaufschritten, desto mehr erinnerte mich das ganze an einen Markt. An den Wegen waren Verkaufsstände aufgebaut, da wurde Früchte, Brötchen, Kleidungsstücke, Souvenirs, kleine Mahlzeiten aus undefinierbaren Zutaten, und so fort, angeboten. Da waren auch sehr viele Leute, die Einheimischen waren jedoch deutlich in der Unterzahl. Anhand der Kleidung und der Hautfarbe tippte ich bei den meisten auf Touristen aus westlichen Ländern. Ganz zuoberst betraten wir einen runden Platz. Dieser schien das Zentrum der Anlage zu sein. Denn hier stand ein grösseres Gotteshaus, wenn man das so nennen darf. Beeindruckt von den farbenprächtigen Verzierungen, sah ich einen Mönch, der bedächtig auf einen riesigen Gong schlug. Es klang fast wie eine Kirchenglocke, nur viel geheimnisvoller. Anscheinend war das ein Gebetsruf, denn aus allen Richtungen strömten schwarz gekleidete Mönche auf die Kirche zu. Wahrscheinlich hatten wir per Zufall den richtigen Zeitpunkt für unseren momentanen Standort erreicht. Dies schien eine wichtige Zeremonie zu sein, denn fast alle Anwesenden Zuschauer fotografierten das ganze Geschehen wie wild. Die Gongschläge hörten auf, dafür erklangen aus dem inneren des Hauses monotone Sprechlaute und eigenartige Gesänge. Das ganze erinnerte mich irgendwie an Yoga oder diese ...
... anderen fernöstlichen Entspannungsübungen.
Dann kam uns eine junge, hübsche Japanerin entgegen. Sie trug einen wunderschönen Kimono. Als sie uns freundlich anlächelte, zuckte ich unwillkürlich zusammen. Sofort erschien wieder meine Gespielin vor meinem inneren Auge. Schon den ganzen Vormittag ertappte ich mich immer wieder dabei, allen jungen Frauen nachzuschauen, in der irrigen Hoffnung, mein Mädchen nochmals anzutreffen. Gabi blieb das alles nicht verborgen. Sie zog mich etwas beiseite und stellte mich zur Rede. Deutlich war zu spüren, dass sie sich betrogen und verletzt fühlte, ihre Eifersucht war deutlich herauszuhören. Also versuchte ich, meine Gefühle im Zaum zu halten oder mir wenigstens nichts anmerken zu lassen.
Am späten Nachmittag traten wir dann wieder die Rückreise an. Der Zug war schon etwas besser besetzt, als auf der Hinfahrt. Wir fanden aber noch zwei Sitzplätze. Welche Wohltat nach diesem anstrengenden Tag. Wir sassen da, hielten uns bei den Händen, betrachteten die vorüberziehende Landschaft und sprachen über das Erlebte. Nach dem nächsten Halt setzte sich eine junge Frau auf die uns gegenüberliegende Bank. Zu allem Ueberfluss lächelte sie uns auch noch freundlich an. Ich vergass mich für einen Moment und lächelte freundlich zurück. Erst das Zusammenzucken meiner Freundin und die sich verkrampfende Hand zeigten mir in aller Deutlichkeit, dass ich ihr wieder einen schmerzhaften Stich versetzt hatte. Ab sofort war unsere Stimmung zerstört. Sie sprach nicht ...