1. Der Prototyp Teil 10: Kirtag


    Datum: 03.01.2024, Kategorien: Transen

    ... an, da wurde es natürlich gleich mit entsprechender Gegenleistung belohnt. Schön langsam verstand der die Spielregeln -- verwöhnen und verwöhnt werden. Karin hatte mir beigebracht, wie man sich gegenseitig langsam und kontrolliert zu einem Höhepunkt hochschraubt. Ich schaffte es tatsächlich, die Sache so zu kontrollieren, dass es gleichzeitig bei uns losging. Dann gab es kein Halten, wir besorgten es uns gegenseitig bis ich dermaßen nach Luft rang, dass wir das Liebesspiel beenden mussten. Nachdem wir uns gefangen hatten, lag er eine Weile schweigend neben mir im Bett sagte schließlich:
    
    „Mir war das wegen heute Mittag unangenehm, als meine Mutter so über dich hergezogen ist. Da habe ich schon befürchtet, dass es mit dir nichts Langfristiges wird. Ich versteh auch, dass ein Leben hier nichts für dich wäre. Trotzdem Danke, dass du es mit mir versucht hast und mir beigebracht hast, das ich trotz meines Minidings einer Frau hemmungslos besorgen kann. Dass Ihr Mädels so intime Dinge über mich austauscht, ist mir aber sehr peinlich!"
    
    „Normalerweise hätte ich das nie gemacht, ich konnte mir die Gelegenheit aber nicht entgehen lassen, das Bild zu zerstören, das Resi von dir aufgebaut hat. Die Carola hat ihr dann gleich den Marsch geblasen und beim Abstieg ist dann ohnedies gleich in die Offensive gegangen."
    
    Am nächsten Tag wurde ich ins Dirndl gesteckt, fest verschnürt und durfte mit Simon den Gottesdienst besuchen. Es machte mir diebischen Spaß daran zu denken, was der ...
    ... Pfarrer wohl denken würde, wenn er von unseren abendlichen Betätigungen erfahren würde. Da saß ich wie ein biederes Landmädel im Dirndl in der Kirche und trieb es am Abend hemmungslos im Bett wie eine Kurtisane.
    
    Nach der Messe begann der Kirchtagsumzug durch den Ort. Voran die Blasmusik und dann der Rest des Dorfes. So marschierte ich neben Simon und hatte ganz schön mit den Steigungen um Bergdorf zu kämpfen. Schließlich war ich streng zusammengeschnürt worden und hatte wenig Spielraum zum atmen. Außerdem fand ich die am Straßenrand stehenden und mit Handis fotografierenden Touristen sehr störend. Ich empfand mich plötzlich als Touristenattraktion und Schauobjekt -- warum taten sich die Leute das hier an? So toll, wie erwartet, war dieser Dirndlausflug nicht geworden.
    
    Als wir dann zum Mittagessen bei Simons Elternhaus ankamen, machte ich der Mutter gleich klar, dass ich in der Küche fehl aufgehoben wäre und setzte mich zu den Männern in die Stube, wo der Vogelbeerschnaps aufgetischt wurde. Franziska war sichtlich empört ob meines Verhaltens, das Essen verlief daher frostig, zumal ich aufgrund des eng geschnürten Mieders kaum etwas zu mir nehmen konnte.
    
    Am Nachmittag begaben wir uns zum Festplatz etwas außerhalb des Ortes. Dort stießen auch die Burschen und Mädchen zu uns, die ich gestern auf der Alm kennen gelernt hatte. Nachdem ich eine Runde mit Simon getanzt hatte, fragte Carola ganz keck, ob sie mir den Simon kurz entführen könne. Das kam nicht ganz unerwartet und ...
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