1. Naked-Bike-Ride


    Datum: 03.01.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... kurz los, um den Pinsel wieder in die Farbe zu tauchen, doch mein Glied verharrte wie von selbst in waagrechter Position. Erfüllt von Scham und Pein starrte ich in die Luft und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Meinem Schwanz schien das egal zu sein, er hatte nun seinen eigenen Willen und als ich den kühlen Pinsel wieder spürte, zuckte er mit einem kräftigen Ruck in die Höhe. Die Frau überspielte die prekäre Situation gekonnt, indem Sie meinen Penis mit der flachen Hand leicht nach unten drückte und vervollständigte mit dem Pinsel in der anderen Hand den lückenlosen Farbanstrich.
    
    Im Publikum nahm ich leises Gelächter wahr und ich konnte die Leute fast mit dem Finger auf mich zeigen sehen. Zum einen war ich von riesiger Erleichterung erfüllt, als ich merkte, dass sie mit der Grundierung fertig war, andererseits hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie nun mein Glied wieder losließ um sich um die anderen Farben zu kümmern. Und so stand ich nun mit steil abstehendem Schwanz vor der Zuschauermenge. Kurz hatte ich darüber nachgedacht, mein Geschlecht mit den Händen zu bedecken, was jedoch die Situation nicht unbedingt besser gemacht hätte. Ich beschloss im wahrsten Sinne des Wortes standhaft zu bleiben und verharrte einfach wie ein Tier, das sich tot zu stellen versuchte.
    
    Gott sei Dank hielt diese Erregung öffentlichen Ärgernisses nicht all zulange an. Als mein Pinsel ...
    ... nicht weiter bepinselt wurde neigte er sich langsam und gemächlich wieder in seine normale Lage und Größe zurück. Ein einziges Problem galt es noch zu überwinden: Ich fühlte deutlich, wie sich durch meine Erregung ein kleiner Tropfen an meiner Eichelspitze gebildet hatte. Ich hatte etwas Panik davor, dass er sich lösen könnte und sich als schleimiger Faden, für alle sichtbar nach unten abseilen würde. Um dies zu verhindern blieb mir nichts anderes übrig, als ihn mit der Hand abzuwischen, was nach der vorangegangenen Blamage jedoch noch das geringere Übel war.
    
    Anschließend brachte die Frau meine Körperbemalung ohne weitere Zwischenfälle zu Ende.
    
    Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen.
    
    Ich würde den restlichen Tag wohl oder übel als blauer Elefant verbringen. Den Rüssel hatte die Künstlerin natürlich gekonnt mit in ihr Kunstwerk eingebunden. Nun musste ich nur noch üben, damit zu essen.
    
    Als ich mich wieder unter das Volk mischte, blickte ich mich suchend um.
    
    „Ich habe sie nicht einmal nach ihrem Namen gefragt, ich Idiot.“ , murmelte ich leise vor mich hin, als plötzlich hinter mir eine Stimme lauthals zwitscherte. „Anika! Und ich glaube du bist gar kein Idiot. Komm lass uns jetzt Fahrrad fahren! Ach übrigens, zu einem Fahrrad gehört auch ein Ständer, das braucht dir nicht peinlich zu sein!“
    
    Wir lachten gemeinsam und reihten uns in die radelnde Menge mit ein. 
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