1. FINDOM - Wichsgame am Geldautomat


    Datum: 12.01.2024, Kategorien: BDSM

    ... aber nimmt ihn sich.
    
    ***
    
    12 laute Glockenschläge hallen über die Ortschaft und kündigen die mitternächtliche Stunde an. Schnellen Schrittes schiebt sich Kolmar durch den prasselnden Regen. Er ist völlig durchnässt. In seiner Hand hält er einen Autoschlüssel.
    
    Er blickt mit zusammengekniffenen Augen auf die Uhr des Kirchturms. „Auf meinem Konto hat es gerade auch Zwölfe geschlagen!", murmelt er vor sich hin. „Kleines, geiles Luder..."
    
    ***
    
    Lemia betritt die Wohnung und schließt leise die Tür hinter sich. Ebenso behutsam lässt sie den nassen knallroten Regenschirm in den Ständer gleiten. Der Flur ist nur ganz schwach erhellt, denn im angrenzenden Wohnzimmer brennt Licht.
    
    Als sie an dem Zimmer vorbeischleichen will, wird ihre Ankunft jedoch bemerkt. Sie blickt in die Augen ihrer Eltern, die noch wach sind und Fern sehen. Lemia bleibt wie angewurzelt stehen.
    
    „Du denkst daran, dass du wegen deiner Berufsschule um 6 Uhr aufstehen musst?" Die Stimme ihres Vaters klingt etwas vorwurfsvoll.
    
    Lemia verdreht genervt die Augen. „Ja, Papa."
    
    „Kannst du dich demnächst nicht früher von Julia trennen? Müsst ihr immer so lange machen?", meldet sich ihre Mutter zu Wort.
    
    „Oh haaaaa!", protestiert die 19-Jährige mit leicht erhobener Stimme. „Habt ihr vergessen, dass ich länger schon volljährig bin?"
    
    „Was noch lange kein Grund ist, wieder zu spät zur Schule zu kommen.", kontert der Vater. „Es wäre nicht zum ersten Mal, dass du nicht aus dem Bett kommst."
    
    Lemia ...
    ... hebt die Hände. „Wer sagt, ich werde verpennen?"
    
    Ihr Vater wirft einen Blick auf seine Armbanduhr. „Es ist bereits nach Mitternacht, Liebes. Viel Zeit zum Schlafen bleibt nicht mehr."
    
    Lemia verschränkt schnaubend die Arme vor der Brust.
    
    „Es gibt auch Pflichten, die zu erfüllen sind. Da spielt das Alter keine Rolle, liebste Tochter.", lächelt die Mutter.
    
    Lemia nickt mit angesäuerter Miene. „Botschaft angekommen!", gibt sie klein bei. „Gute Nacht!"
    
    ***
    
    Die Zurechtweisung ihrer Eltern hat Lemias guter Laune keinen Abbruch getan. Nachdem sie die Tür ihres Zimmers hinter sich geschlossen hat, greift sie heiteren Gemüts in ihre Hosentasche und zieht das dicke Bündel mit den 100 Euro-Scheinen heraus. Ihre Augen leuchten beim Anblick des leicht verdienten Geldes. Sie wirft das Bündel aufs Bett und zieht sich leise summend die Lederjacke aus, welche kurzerhand über einen Stuhl geworfen wird. Sie kniet sich vors Bett, greift mit lang ausgestrecktem Arm hinunter und zieht einen großen Schuhkarton hervor. Auf dem Deckel sind Stiefel abgebildet. Lemia nimmt ihn ab, aber es sind keine Stiefel, die sich darin befinden, sondern etwas anderes.
    
    Der Karton ist bis zum Rand mit Geldscheinen gefüllt!
    
    Lemia bestaunt für eine kurze Weile das geheime Vermögen und streicht sinnlich mit den Fingerspitzen über die bunten Banknoten. „Mein Sklavenstall ist äußerst produktiv...", wispert sie verträumt vor sich hin. Dann legt sie die ergaunerten 2.700 Euro hinzu. Lemia verschließt den ...
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