1. P2.08 - Jerry der Besucher


    Datum: 15.01.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... Geld der Grund, aber vielleicht lag es auch an der Aufgabe, die im Wesentlichen darin bestand, in einem abgeschiedenen Resort bei Vollpension mit zwölf Frauen und elf anderen Männern zusammenzuleben und viel Sex zu haben.
    
    Die Vierundzwanzig verbrachten ein halbes Jahr in der Abgeschiedenheit, um ein libidoverstärkendes Medikament zu erproben, von dem sich der Auftraggeber versprach, dass es Viagra und wie sie alle heissen vom Markt fegen wird. Von mir wurde nun erwartet, dass ich mich einen Monat lang zu den Vierundzwanzig geselle, von denen die Hälfte das neue Medikament regelmässig einnahmen. Um die Zulassung zu bekommen, brauchte die Firma einen Bericht, was passiert, wenn ein 'Normalbürger' in eine Gruppe 'drogengeiler Weiber' -- so der interviewende Mediziner -- geriet.
    
    Ich hätte es also mit zwölf Frauen zu tun, die alle im besten Frauenalter stünden -- zwischen gut 20 und 40. Da ich 41 war, könne ich mir ausrechnen, was da alles passieren dürfte. Im Übrigen seien alle Personen getestet, also 'keimfrei', und die Frauen nähmen alle die Pille. Aus medizinischer Sicht bestünden überhaupt keine Einschränkungen. Kondome seien zwar vorhanden, dienten aber nur messtechnischen Zwecken, was mich aber nicht beträfe, da ich ja kein Medikament verabreicht bekäme.
    
    Die Vorstellung, von zwölf Frauen mehr oder weniger gleichzeitig vernascht zu werden, hatte schon etwas bedrohliches. Es seien für den Notfall vier medizinisch geschulte Personen vorhanden, beruhigte mich der ...
    ... Interviewer, und bisher sei noch nie mehr als ein leichter Erschöpfungszustand beobachtet worden. Allerdings sei es ja gerade Sinn und Zweck des Teilexperimentes, herauszufinden, was passiert, wenn plötzlich ein neuer Mann dazustösst. Deshalb gäbe es ja noch den Eignungstest. Dieser bestand dann darin, dass der Medikus seine vier Assistentinnen auf mich los liess. Sie gaben sich den Rest des Tages alle Mühe, mich mit all ihren Verführungskünsten und 'Assets' zu reizen. Ich wurde nach allen Regeln der Kunst vernascht. Ich verzichtete darauf, die Orgasmen zu zählen. Das einzige was zählte, war dass ich durchhielt. Als der Medikus gegen Abend wieder zu uns stiess und scherzhaft fragte, ob wir immer noch nicht genug hätten, empfand ich das als das grösste Kompliment, das ich in Sachen Sex je bekommen hatte.
    
    Dass das von einem Mann ausgesprochen wurde, war schon fast grotesk. Ich betrachtete Sex schon immer als Sport -- die einzige Sportart, die ich echt liebte -- aber so sportlich wie an diesem Tag brauchte es wirklich nicht immer zu sein. Mir war klar, dass ich mir ein schweres Stück Arbeit aufladen würde, aber das grosszügige Honorar musste halt irgendwie verdient werden. Ich unterschrieb den Vertrag und deshalb stand ich nun hier auf dem Flughafen.
    
    Wenn ich ehrlich sein soll, so spielten Erinnerungen an Diana durchaus eine Rolle bei dieser Entscheidung. Es war nicht nur der Sex, den ich in allerbester Erinnerung hatte, sondern die gesamte Person. Sie war vermutlich die Frau, ...
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