1. P2.08 - Jerry der Besucher


    Datum: 15.01.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... Containerdorf!»
    
    Nun umarmte sie mich und zog mich in einen Kuss, der sich im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hatte. Später erfuhr ich, dass Dani als DIE Küsserin galt und eine ganz spezielle Vorliebe für nasse Küsse hatte, je nasser desto besser. Man sagte ihr nach, sie beurteile einen Mann vor allem nach der Art wie er küsst, brauche aber manchmal fast eine Stunde, bis sie sich zu einer Meinung durchringen konnte. So viel Zeit hatten wir jetzt nicht, also übersprang Dani gewissermassen eine Stufe in ihrer zeremoniellen Gewohnheit und griff nach Jerry Junior. Da erst schien sie zu bemerken, dass ich ja bekleidet war. Sie zog ihre Hand zurück und sagte. «Sorry. Du solltest Dich ausziehen. Meine Schwestern möchten Dich hedonistisch begrüssen.»
    
    Nun verstand ich gar nichts mehr, tat aber wie mir geheissen und stopfte meine Kleider ebenfalls in meine Reisetasche. «Die Uhr auch. Du bekommst auch so eine Multimeter-Uhr, die auch als Komm-Link dient.»
    
    Ich war ja durch James schon ein bisschen vorgewarnt, aber ich liebte es, ein wenig auf naiv zu machen, also fragte ich: «Hedonistisch?» -- «Beim hedonistischen Gruss küsst man sich französisch und greift sich gegenseitig zärtlich zwischen die Beine.» Aha, gegenseitig. Das wurde also auch von mir erwartet, also griff ich mal, zwar etwas zögerlich, aber immerhin.
    
    «Du lernst schnell. Gut so! Das war zwar noch etwas schüchtern, aber das wird sich geben. Man nennt uns bekanntlich 'Die sechs drogengeilen Weiber'. Ich bin die ...
    ... erste, die Du kennenlernst. Du wirst schon noch sehen: Wir mögen alles etwas öfter, etwas kräftiger, etwas stürmischer -- eben geiler.» Jetzt wurde ich wieder geküsst und gestreichelt. Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen.
    
    «Wir sind da.» Schade. Aber das war ja nur die erste von sechs -- oder zwölf, je nachdem wie man's nimmt.
    
    *
    
    Die Ankunft -- Bericht von Dani
    
    Wir hatten gewürfelt. Ich gewann und bekam den Auftrag, Jerry vom Flugplatz abzuholen. Was ich im Auto mit ihm tat, war mir eigentlich freigestellt. Meine Schwestern hatten jedoch gewünscht, dass ich Jerry ins Haupthaus bringe und dort zuerst allen Brüdern und dann allen Schwestern vorstelle. Die elf Schwestern hatten angekündigt, dass sie Jerry hedonistisch begrüssen möchten. Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn ich Jerry darauf vorbereiten würde. Mein Einwand, das könnte zu einem Orgasmus führen, erntete nur ein herzliches Lachen: «Und wenn schon. Daran muss er sich sowieso gewöhnen.» Das war Tamara, die Frau mit der raschen spitzen Zunge.
    
    Zudem wünschten meine Schwestern, dass ich Jerry anschliessend auf unsere Wohnlandschaft zerren und dort vor allen vernaschen würde. Sie würden sich gesittet um das Zentrum herum in die Ränge setzen...
    
    Als die Limousine zum Halten kam, öffnete ich die Türe auf meiner Seite und stieg aus. Jerry folgte mir, blinzelte in die Sonne, drehte sich um und holte seine Reisetasche aus dem Wagen. Während er sich aufrichtete, konnte ich erkennen, dass er eine Zeltstange hatte. ...
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