Barfuß - Teil Zwei
Datum: 18.01.2024,
Kategorien:
Gruppensex
Teil zwei - Ich will ans Meer
Gedanken eins
Ich heiße Maemi. Und ich will ans Meer.
Ich habe über die Ereignisse der letzten Tage nachgedacht und festgestellt, dass ich weg muss.
Es geht einfach nicht im Wechsel die Prinzessin oder Kira und dann wieder Maemi zu sein.
Maemi ist nicht die brave Ehefrau, sie ist die Prinzessin mit ihren bestimmenden Aspekten und sie ist auch Kira mit ihrer Neugier und dem Wagemut.
Ich habe mich nicht bei meinen beiden Liebenden gemeldet und stattdessen versucht meine Ehe in Ordnung zu bringen, indem ich das an mir neu Entdeckte in mein Eheleben einzubringen versucht habe.
Ich bin gescheitert.
In einer Ehe ist guter Sex nicht alles, aber jetzt weiß ich, dass für mich das Alles nichts ist ohne guten Sex ist -- und es klappt einfach nicht mit meinem Mann. Leider weiß ich nach den Erlebnissen der letzten Tage, dass das nicht nur an mir liegen kann.
Ich habe es also nochmals versucht, habe mich erneut aufreizend gekleidet, habe ihn mit einem guten Essen empfangen, verwöhnt und dann verführt ...
... ich habe es zumindest versucht. Es war ein Fiasko.
Wir haben am nächsten Morgen geredet und irgendwann habe ich ihm von gespielten Orgasmen und von meinen wahren Höhepunkten der letzten Tage erzählt.
Er hat mich hinausgeworfen.
Ich habe es sicher verdient, weil ich so lange unehrlich war.
Ich muss weg, ich will ans Meer, will barfuß am Strand laufen.
Stattdessen lebe ich schon seit einigen Tagen im Waldhaus, ...
... habe mich in der Arbeit vergraben und es geschafft, mich trotz aller Sehnsüchte nicht bei den Beiden zu melden.
Ich muss erst mit mir und den Ruinen meines Lebenshauses klar kommen.
Erlebnis eins
Er ist auf seiner Runde durch den Wald.
Immer wenn er auf Heimatbesuch ist, nutzt er die Chance den kleinen Rundweg barfuß durch den Wald und hoch auf den Felsen zu laufen.
Ganz oben an dem dünnen Geländer macht er dann meist eine kleine Pause und schaut den Baumwipfeln zu, wie sie sich im Wind bewegen. Es ist für ihn seine Art der Meditation.
Aber heute steht da jemand, eine Frau, eine sehr hübsche Frau und er erkennt diese Frau.
Die Sehnsucht hatte ihn fest im Griff in den letzten, langen Tagen. Er fühlte sich manchmal, wie in seiner Jugend kurz vorm Abitur, als er vor Liebeskummer krank war. Aber er hat dem Verlangen sich bei ihr zu melden tapfer widerstanden. Er muss einfach warten. Es war und ist nicht an ihm sich zu melden.
Er nähert sich der hübschen Frau, die ihn schließlich auch bemerkt und sich zu ihm umwendet.
Er begrüßt sie mit einem strahlenden Lächeln: „Hallo Yvonne!".
Die Sehnsucht hatte Yvonne fest im Griff in den letzten, langen Tagen, dabei hat Yvonne sich manchmal wie ein kleines Mädchen in der Pubertät gefühlt, das vor Liebeskummer krank ist. Yvonne hat nicht warten wollen, bis etwas von ihr kommt, aber die gesendeten Kurznachrichten blieben ohne Antwort und bei den Versuchen zu ihr Kontakt zu bekommen, musste Yvonne feststellen, dass ...