Kerstin im Zeichenzirkel Teil 4
Datum: 22.10.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... hätte ich es ja schon beinahe von mir aus getan, als der Lehrer vor der Klasse mein Outfit kritisierte und ich trotzig anfing mich auszuziehen. Danach war ich aber dann doch recht froh, daß der Lehrer mich energisch stoppte. Hätte ich das damals durchgezogen würde ich heute wohl nicht dieses Problem haben. Zumal ich damals gerade von einem meiner Lover erstmalig frisch rasiert war. Da waren sofort wieder meine Gedanken beim Rasieren, sollte ich es doch noch machen? Den Zwölfern habe ich mich mit Haare gezeigt, könnte ich mich ja für die eigenen Mitschüler rasieren. Doch eigentlich hatte ich vor, dies später mal gemeinsam mit Mandy zu probieren...
Zumindest habe ich mich dann aufgerafft, mir endlich neue Rasierer zu besorgen. Wie ich noch unschlüssig in dem Drogeriemarkt vor dem Regal stand fragte mich die fast gleichaltrige Verkäuferin, ob sie mir helfen könne. Ich fragte nach einem Rasierer für empfindliche Körperpartien. Für die Haut in der Bikinizone empfahl sie mir einen besonderen Rasierer, allerdings nicht ganz billig. Sie mußte mir wohl meine Unsicherheit angesehen haben und gab mir noch Ratschläge auf den Weg. So sollte ich vorher die Haare so kurz wie möglich abschneiden, nach dem Rasieren die Haut mehrmals mit Babyöl einzureiben und nicht gleich der grellen Sonne aussetzen. Mir war das richtig peinlich, muß wohl auch wieder rot geworden sein. Sie lächelte, sei doch alles normal. Als ich dann bei ihr mit Rasierer und Babyöl an der Kasse bezahlen wollte hatte ich ...
... den Eindruck, sie hätte mich gern praktisch eingewiesen. Aber dies habe ich mir bestimmt nach all meinen ganzen exhibitionistischen Gedankenspielen nur eingebildet.
Den restlichen Nachmittag und den Abend verbrachte ich wieder mit Grübeln. Zunächst war ich geneigt mich Mandys Meinung anzuschließen und einfach nicht hinzugehen. Doch damit würde ich mich gegen alle meine Mitschüler stellen und ich hatte immer noch der Drohung im Kopf , mich dann auf dem Abiball bloßzustellen. Im Unterricht hat man uns ja vor Drogen gewarnt bei denen man die Kontrolle über sich selbst verliert. Da gibt es doch bestimmt auch etwas, was mich zum nackig machen stimulieren und enthemmen würde. Sich vor allen Eltern und Lehrern einfach auszuziehen ging mir doch entschieden zu weit, schon bei dem Gedanken erschauderte ich und da war wohl dieses Tribunal das kleinere Übel. Einfach nicht zum Ball gehen könnte ich wohl kaum meinen Eltern erklären, war also auch undenkbar.
Wieder plagten mich des nachts schlimme Träume wo ich immer nackt war und nicht gerade begeistert angestarrt wurde . Dann stand ich wieder nur noch mit meinem Handtäschchen zur Zeugnisübergabe splitternackt auf der Bühne. Wie am Vortag, nur das die Aula diesmal voll besetzt war.
Irgendwie habe ich dann die Nacht über die Runden bekommen. Am Morgen, ich war wieder allein in der Wohnung frönte ich wieder meinem Ritual, bis einschließlich dem Frühstück nackt zu sein. Um nicht allzu attraktiv zu wirken band ich mir meine Haare zu ...