1. Chatpartner / Sexpartner


    Datum: 15.04.2019, Kategorien: Ehebruch

    ... jemanden wie Gerhard so sehr erregt. Dabei suchte er nie den direkten Sex mit mir, was mich ebenfalls faszinierte. Ich war abhängig von seinen Ideen und Fantasien.
    
    Gerhard fragte mich immer mehr zu meinem Privatleben aus. Wie immer chatteten wir fast jeden Abend, wenn Michael nicht zuhause war.
    
    Gerhard: "Gibt es Männer aus deinem näheren Bekanntenkreis, die dich versucht haben herum zu bekommen?"
    
    Ich: "Ja! Zwei Bekannte von meinem Mann haben mir schon häufiger Avancen gemacht. Nichts direktes, aber schon ziemlich klar erkennbar. Natürlich bin ich nicht darauf eingegangen."
    
    Gerhard: "Waren da noch andere Männer?"
    
    Ich: "Ja natürlich. Also ganz allgemein beim Rausgehen, aber niemanden, den ich direkt kannte."
    
    Gerhard: "Niemand mehr aus deinem näheren Umfeld?"
    
    Ich: "Doch! Ein Nachbar spannt mal häufiger herüber und sucht gelegentlich Kontakt. Ach ja ... und auf der Arbeit ist so ein unverschämter Typ."
    
    Gerhard: "Erzähl mir davon. Was war das für ein Typ und was ist passiert?"
    
    Ich: "Ich arbeite als Verkäuferin, weil ich in meinem alten Beruf keinen Job gefunden habe und dort arbeitet auch ein jüngerer Kerl der für den Wareneinkauf zuständig ist und sich für was besseres hält. Er ist mit dem Marktleiter verwandt und höchstens Mitte 20. Ich sollte ihm mal im Lager helfen und als ich etwas ins Regal gepackt habe, hat er mir von hinten unter den Rock gegriffen."
    
    Gerhard: "Was hast du gemacht?"
    
    Ich: "Ich habe ihm eine geknallt!"
    
    Gerhard: "Was ist ...
    ... dann passiert?"
    
    Ich: "Er hat mich blöd angepflaumt, was mir denn einfiele und ich solle mich nicht so anstellen."
    
    Gerhard: "Geh das nächste Mal drauf ein und trage bei der Arbeit keine Unterwäsche!"
    
    Ich: "Nein! Auf keinen Fall! Nichts in meinem privaten Umfeld. Sowas mache ich nicht."
    
    Gerhard: "Doch! Genau das musst du machen. Gehe jetzt den nächsten Schritt und lebe deine sexuellen Neigungen auch im normalen Umfeld aus."
    
    Ich: "Nein, das mache ich nicht."
    
    Gerhard: "Hm... schade! Ich habe dich falsch eingeschätzt und habe gedacht, du wärst viel weiter und experimentierfreudiger. Das ist sehr schade. Wir hatten so viel Spaß."
    
    Ich: "Was soll das jetzt heißen?"
    
    Gerhard: "Das sich jetzt unsere Wege trennen."
    
    Ich: "Was soll das? Willst du mich erpressen?"
    
    Gerhard: "Natürlich nicht! Aber ich suche jemanden, mit dem ich meine Neigungen ausleben kann. Ich bin halt mehr Voyeur und suche den besonderen Kick. Du warst meine große Hoffnung, aber ich hatte schon häufiger Enttäuschungen. Ich möchte meine Zeit einfach nicht verschwenden. Gehe weiter deinen Weg und ich meinen. Viel Glück dabei."
    
    Ich wollte noch etwas schreiben, aber plötzlich war Gerhard off. Das Licht neben seinem Nickname war rot. Ich blickte noch eine Zeit lang gebannt auf die Anzeige, dann schrieb ich ihm, dass ich mit ihm weiter texten und mich treffen wollte, aber er antwortete nicht mehr.
    
    In den nächsten Wochen suchte ich ständig den Kontakt zu Gerhard, aber er antwortete nicht mehr. ...
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