Chatpartner / Sexpartner
Datum: 15.04.2019,
Kategorien:
Ehebruch
... dorthin würde ich dich gerne begleiten. Liebe Grüße, Gerhard
Das Profilbild zeigte einen älteren, oder reiferen Mann mit grauen Haaren und einem gepflegten Vollbart. Eigentlich viel zu alt für mich, aber seine Art war sehr nett und ruhig. Vielleicht konnte man ja eine Unterhaltung führen und dann mal schauen. Sportlich war er nicht, er hatte einen kleinen Bauch, lehnte aber an einem Cabrio, schien also zumindest ein erfolgreicher Mensch zu sein.
Jetzt machte mein Computer "Ping" und ein Fenster öffnete sich. "Abenteurer58" Wie konnte er sehen, dass ich on war.
Gerhard: "Hallo Sylvia. Wie ich sehe bist du on und mein Postfach zeigt mir, dass du meine Mail schon geöffnet hast. Ich hoffe sie hat dir gefallen. Es würde mich freuen, wenn du mir einfach zurück schreibst. Auch wenn du mir nur mitteilst, dass du kein Interesse hast."
Ich war etwas erschrocken. Dann sah ich neben allen Kontakten, die mich angeschrieben hatten, rote oder grüne Lampen. Also vermutlich der Hinweis, wer gerade on ist. Gerhard schien nett zu sein, also warum sollte ich nicht antworten. Bevor ich überhaupt anfangen konnte, machte es mehrmals "Ping" und ich bekam weitere Anfragen, welche ich aber erstmal ignorierte.
Ich: "Hallo Gerhard! Vielen Dank für deine liebe Begrüßungsmail. Ich muss mich hier erstmal zurecht finden. Deshalb kann es manchmal mit meinen Antworten dauern. Eigentlich wollte ich schon wieder ganz raus, deine Email hat mich aber davon abgehalten."
Gerhard erklärte mir, ...
... dass ich vielleicht etwas zu freizügige Angaben gemacht hätte, was natürlich einige Spinner anlockt. Aber ich sollte mir keine Gedanken machen. Mann gewöhne sich daran und er erklärte mir alle Funktionen, auch der möglichen Sperrung.
Nach einer völlig normalen Unterhaltung kam Gerhard dann vorsichtig auf das eigentliche Thema, ohne aufdringlich oder ordinär zu sein. Er war seit 5 Jahren geschieden und hatte nach zwei Jahren Abstinenz einfach Kontakt gesucht, um seinen sexuellen Bedürfnissen nachzukommen. So wie er es erklärte, wirkte es völlig natürlich. Seine Art und der Weise sorgten dafür, dass auch ich freier wurde. Irgendwann begann er ein Szenario zu beschreiben, bei dem ich im Urlaub auf einem Fischerboot liege und mich sonne, während der braungebrannte südländische Bootsmann mich eincremte. Gerhard bat mich, meine Oberbekleidung auszuziehen und mich zu streicheln, während er die Geschichte weiter spann. Ich sollte einfach versuchen darauf einzugehen und mich fallen lassen. Ich tat es und tatsächlich erregte es mich. Das hatte ich niemals für möglich gehalten. Real wäre ich nur rot angelaufen und hätte das Weite gesucht. Hier war es aber viel ungezwungener und kaum peinlich.
Gerhard: "Lass uns telefonieren! Das geht besser als nur zu schreiben."
Mir wurde etwas heiß. Telefonieren war doch erheblich persönlicher, ein weiteres Eindringen in meine Privatsphäre.
Ich: "Ich weiß nicht, dass geht mir vielleicht etwas zu weit."
Gerhard: "Du kannst mich mit ...