Der Fremde Teil 08
Datum: 30.01.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
... Allerdings habe ich auch ein wenig Angst. Vermutlich würde man es mir nicht glauben, aber ein schlechtes Gewissen habe ich schon.
Wenn er wieder da ist, dann lasse ich diese Eskapaden sein und nach einiger Zeit wird wieder alles wie früher. So ist zumindest mein Plan und ich bin fest entschlossen ihn umzusetzen.
Ein klopfen an dem Fenster der Fahrertür reißt mich aus meinen Gedanken und lässt mich erschrocken zusammenzucken. „Guten Morgen mein Sonnenschein" höre ich Jochen`s fröhliche Stimme gedämpft durch die Scheibe und sehe ihn freundlich in mein Auto grinsen. Ich war ganz in Gedanken versunken und habe nicht gemerkt, dass er sich meinem Auto genähert hat. Ich greife meine Tasche, ziehe den Zündschlüssel ab und öffne die Wagentür.
„Guten Morgen Jochen, wie kannst Du mich so erschrecken? Willst Du, dass ich einen Herzinfarkt kriege?". Jochen Peters ist ein indirekter Arbeitskollege von mir. Er ist einer unserer Verkäufer. Oder besser: Der Verkäufer. Der Vertrieb liegt ihm anscheinend im Blut. Keiner aus unserem Verkauf hat so gute zahlen wie er. Anscheinend hat das sein eh schon nicht kleines Ego noch größer werden lassen.
„Um Himmels willen. Auf keinen Fall möchte ich meiner Lieblingskollegin einen Herzinfarkt bescheren", Jochen lächelt mich an und nimmt mir meine Handtasche ab als ich aussteigen will. Benehmen hat er auf jeden Fall und ich bedanke mich dafür lächelnd. Mir fällt beim aussteigen direkt sein Blick auf. Kurz hat er in meinen Ausschnitt ...
... gespickt.
Heute habe ich mich für eine lilafarbene, taillierte Bluse mit V-Ausschnitt entschieden. Ich habe sie vor einigen Tagen mit ein paar anderen Sachen neu gekauft. Der Ausschnitt ist nicht zu tief, aber den Ansatz meiner Brüste sieht man schon. Dazu trage ich einen engen Rock, der eine handbreit über meinen Knien endet und Pumps mit Fesselriemen und Trichterabsatz. Auf diesen Stilettoabsätzen kann ich einfach nicht gut laufen.
Ich zupfe meine Kleidung zurecht als ich neben dem Wagen stehe und bemerke dabei Jochen´s Blicke. Zugegebenermaßen gefällt es mir mittlerweile sehr, wenn Männer mich ansehen. Vor einiger Zeit noch habe ich meine Figur eher etwas kaschiert. Nie wollte ich nur auf meine Figur reduziert werden. Aber seit Sergej und den Erfahrungen die ich gemacht habe ist das schon anders.
Es ist ein schönes Gefühl, wenn man den Eindruck hat sexy und begehrt zu sein. Gestern, als ich ohne BH unterwegs war, war dieses Gefühl sogar noch viel intensiver. Anfangs habe ich mich eher unsicher gefühlt, aber nach und nach hat sich das geändert. Heute allerdings habe ich natürlich einen BH an. Im Büro würde ich nie zu freizügig rumlaufen.
„Wow, du siehst heute wieder umwerfend aus", bemerkt Jochen. „Oh vielen Dank", erwidere ich lächelnd und nehme ihm meine Handtasche wieder ab. Gemeinsam gehen wir zum Bürogebäude und Jochen kann es nicht lassen immer wieder kurz auf meine Bluse zu schauen.
Neben ihm fühle ich mich trotz meiner Absätze klein. Jochen ist locker 1,90 m ...