Der Fremde Teil 08
Datum: 30.01.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
... einfach auf Dauer nichts.
Gerade gieße ich mir ein, als meine Kollegin Karen in den Raum kommt. Sie grüßt mich freundlich und nimmt sich auch einen Kaffee. Sie lehnt sich an die Arbeitsplatte der kleinen Einbauküche und nippt an dem heißen Getränk. Karen ist Mitte 30 und recht attraktiv. Ihr sportlich schlanker Körper steckt in einem knielangen Sommerkleid und ihre schwarzen, langen Haare trägt sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die Dunkelhaarige ist so etwas wie die Tratschtante in unserer Etage. Wenn man möchte, dass sich etwas schnell herumspricht, dann erzählt man es ihr.
„Sag mal, du kennst doch Jochen Peters?" frage ich sie. „Klar, wer kennt den nicht? Was ist denn mit ihm?", will sie wissen. „Ach nichts. Ich habe mich ein paar Mal mit ihm unterhalten und ich frage mich, ob an den ganzen Gerüchten über ihn wirklich was dran ist." Karen grinst, „Tja, wenn nur die Hälfte stimmt, dann lässt er nichts anbrennen. Bei mir hat er es auch versucht, „ sie macht eine abwinkende Geste mit der Hand, „aber ich habe ihn natürlich abblitzen lassen". „Wenn die Gerüchte stimmen, dann hatte er auch was mit seiner Assistentin Claudia." Karen senkt die Stimme und sagt verschwörerisch, „Das Kind, das sie letzte Woche bekommen hat, ist angeblich von ihm, dabei ist sie erst seit zwei Jahren verheiratet".
„Ach wer weiß ob das stimmt", wiegel ich ab. „Willst du dich etwa auf ihn einlassen?" fragt sie neugierig. „Quatsch", erwidere ich sofort. „Ich war nur mal neugierig" schiebe ...
... ich hinterher und deute auf meinen Ehering um zu unterstreichen, dass mir so etwas nie in den Sinn kommen würde.
Mit meinem Kaffee gehe ich an meinen Arbeitsplatz. Zu tun gibt es im Moment wirklich viel und der Vormittag vergeht wie im Flug. Ich bekomme einiges geschafft, obwohl meinen Gedanken immer wieder abschweifen. Mir gehen meine neuen Erfahrungen durch den Kopf und auch Jochen, vor allem mit seinem Spruch von heute morgen.
Das Telefon reißt mich aus meiner Konzentration. Es ist mein Chef, Herr Stegmann, der mich zu sich bittet. Ich gehe zu seinem Büro, klopfe kurz an, warte das „Herein" ab und betrete sein Büro. Herr Stegmann sitzt hinter seinem großen Schreibtisch an seinem PC, Jochen Peters sitzt locker in einem der Besucherstühle vor dem Schreibtisch des Chefs. „Hallo Herr Stegmann", grüße ich und nicke Jochen kurz zu. Ich stelle mich vor den Schreibtisch, neben Jochen, der sich lässig in dem Stuhl lümmelt.
„Was kann ich denn für sie tun?" frage ich und ich habe nicht ganz ausgesprochen, da spüre ich eine kurze Berührung an meiner Wade. Unmerklich zucke ich zusammen und sehe kurz hinter mich. Jochen hat mit seiner Hand kurz meine Wade berührt und zwinkert mir zu. „Frau Kerber ich brauche ihre Hilfe" sagt Stegmann und starrt auf den Bildschirm seines PC. Mit der Maus fuchtelt er hin und her. „Wobei genau?" frage ich und spüre wieder die Berührung.
Jochen streichelt ganz langsam mit seinen Fingerkuppen an meiner Wade entlang und erzeugt so ein angenehmes, ...