1. Paolo und seine Weiberei


    Datum: 30.01.2024, Kategorien: Romantisch

    ... abhaken.»
    
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    Als die Limousine mit Sandra an Bord vor dem Privatflugzeug vorfuhr, wartete Paolo am Fusse der Treppe. Er öffnete galant ihre Türe und reichte ihr seine Hand als Stütze zum Aussteigen. Ihre Erscheinung blendete ihn, als würde er direkt in die Sonne schauen. Die Szene hatte etwas von einem romantischen Sonnenaufgang und hätte ein Richard Wagner Fan sie beobachtet, währe die Backgroundmusik sicherlich der Ritt der Walküre gewesen. Was für eine Frau, was für eine Erscheinung, Paolo kam es vor wie ein sechser im Lotto. Sandra trug eine Designerjeans, welche ihre endlos langen Beine betonte und ihren Knackarsch präsentierte. Die Enden der Beine wurden durch raffinierte High Heels um mintestens 6 cm verlängert. Die Schuhe waren kein Blickfang, sondern dienten dazu, Popo und Beine in ein gutes Licht zu setzen. Ein hellblaues Shirt steckte auf der rechten Seite in der Jeans und betonte die schlanke Taille. Der V Ausschnitt war genial, denn er verbarg Sandras Brüste aber nur im den Blick auf ihr Dekolleté zu lenken. Sandras langer aber nicht zu langer Hals war nackt, was dazu führte, dass des Betrachters Blick nicht von der raffienierten Präsentation von ihren Brüsten ablenkte.
    
    Zuviel Bling Bling wäre unpassend gewesen. Dafür waren ihre Ohren mit grossen, goldenen Ohrringen geschückt. Paolo liebte diese Ohrringe, für sie bedeuteten sie Erotik und Mystik zu gleich. Jetzt nahm er auch ganz bewusst den Duft von Coco Chanell war, die Queen of Parfumes. ...
    ... Augenblicklich versteifte sich sein Schwanz, Coco Chanell war der Inbegriff von Sex in allen Variationen.
    
    Paolo blickte auf Sandras Ohren. Bei eingehenden Betrachten ihrer Profilfotos hatte er schon erkannt, dass ihre Ohrläppchen nicht angewachsen sind. Ein sehr gutes Zeichen, deutet dieses Körpermerkmal doch darauf hin, dass die Person wenig Ego und viel Empathie besitzt. Sein Blick ging über ihren schwarzen Wuschelkopf zu ihrem Gesicht und er erblickte eine wahre Augenweide. Die Lippen alleine wahren eine Sünde wert. Die brauenen Augen zeugten von Feuer und Exotik. Der Hammer aber war ihre Nase. "So eine Nase muss Cleopatra gehabt haben', dachte sich Paolo.
    
    «Du kannst mich doch nicht mit DER Königin vergleichen», erwiderte Sandra. «Aber schmeicheln tut es mir schon, wenn ich ehrlich bin.»
    
    «Oha, da habe ich wohl laut gedacht. Deine Nase hat einen arabischen Einschlag, die ist einfach perfekt. Der gebogene Nasenrücken ist sowas von erotisch und er passt super zu deiner kleinen Zahnlücke zwischen den Schaufeln. Sandra, ich weiss wir Italiener sind ausgebuffte Schleimer, aber ich übertreibe nicht, wenn ich dein Erscheinen als solches bezeichne. Und das Sahnehäubchen obendrauf ist, dass du sich sehr dezent geschminkt hast. Ich bin baff und beinahe sprachlos.»
    
    Er begrüsste sie mit den in der Schweiz üblichen drei Wangenküssen, wobei er bei jedem einen tiefen Zug ihres Duftes machte. Das tolle an Coco Chanell ist es, wenn spärlich aufgetragen es noch den natürlichen ...
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